Im eigenen Haushalt gezielt Strom sparen

Der Wecker läutet, im Bad benötigt man heißes Wasser für die morgendliche Dusche. Mit dem Wasserkocher wird der Tee zum Frühstück vorbereitet und auch die Waschmaschine läuft bereits auf vollen Touren. Von morgens bis abends, an sieben Tagen die Woche und sogar nachts verbrauchen Herr und Frau Österreicher Strom, viel Strom und das vor allem in den eigenen vier Wänden. Dieser fast schon fahrlässige Umgang mit wertvollen Rohstoffen und kostbarer Energie wirkt sich nicht nur negativ auf die Umwelt aus, auch die Nebenkosten steigen von Jahr zu Jahr. Wie am Ende des Monats mehr in der Geldbörse übrig bleibt, das zeigen unsere Tipps zum Stromsparen auf!

Tipps zum Thema Strom sparen

Viele von uns verbinden den Begriff „sparen“ meist mit einem gewissen Komfortverlust. Berücksichtigt man folgende Tipps, wird man jedoch keinen oder kaum einen Unterschied zu vorher verspüren, außer bei der jährlichen Stromrechnung:

  • Ist der jährliche Stromverbrauch bekannt? Mit Hilfe von Kennzahlen lässt sich gut einschätzen, ob zu viel Strom im Haushalt verbraucht wird.
  • Wo sitzen die Stromräuber in den eigenen vier Wänden? Alte Kühlschränke verbrauchen viel Energie, aber auch elektrische Geräte im Standby-Modus.
  • Kleine Investitionen mit großer Wirkung: Schaltbare Steckerleisten können mit einem Handgriff deaktiviert werden und auch Energiesparlampen helfen beim Stromsparen.

Auf der Suche nach Stromräubern geht man von Raum zu Raum und kontrolliert jede einzelne Steckdose. Welche Geräte sind permanent ans Netz angeschlossen und verbrauchen so nichtsahnend wertvolle Energie? Wie viele Beleuchtungskörper gibt es in der Wohnung, im Haus? Sind tatsächlich alle Lampen und Lichter notwendig? Heizungspumpen im Keller benötigen ebenfalls viel Strom. Durch eine Optimierung der Laufzeiten liegt hier großes Sparpotential begraben. Sogenannte Energie-Pickerl geben bei Neuanschaffungen wie Waschmaschine und Geschirrspüler Aufschluss darüber, wie viel Energie sie im Betrieb benötigen. Dabei sind A++ Geräte immer anderen Produkten vorzuziehen! Auch der PC und das Notebook müssen nicht ständig aktiv sein. Standardmäßig gibt es einen Energiesparmodus und auch der Bildschirm kann per Knopfdruck abgeschaltet werden. Bildschirmschoner sind veraltet und verbrauchen, wenn auch wenig, aber doch auch Strom. Beim Waschen kommt man mit einer Temperatur von 40°C aus, die Kleidung wird auch damit porentief sauber und rein.

Stromanbieter vergleichen und bares Geld sparen

Aber auch der Stromanbieter selbst muss überprüft werden. Ein Wechsel zu einem Mitbewerber ist heutzutage problemlos möglich. Seriöse Dienstleister wie die Salzburg AG in Österreich und der Stromanbieter Yellow Strom in Deutschland sind bekannt für ihre attraktiven Preise, hier lohnt sich ein Vergleich! So lässt sich der Stromverbrauch pro Haushalt um 10 % und noch weiter senken. Nicht nur der eigenen Geldbörse tut man damit einen Gefallen, vor allem die Umwelt profitiert von einem bewussten Umgang mit der wertvollen Energie aus der Steckdose.

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Foto von Andreas, meinhaushalt.at