Eisenmangel ist in der heutigen Zeit ein häufiges Problem. Gerade Frauen – speziell schwangere und stillende – kämpfen oft damit, zu wenig von dem Spurenelement zu haben. Wer nicht gleich mit Vitaminpräparaten anrücken möchte, und sich natürlich Eisen zuführen möchte, sollte sich diese Liste an Lebensmitteln einprägen und diese vermehrt in seinen Mahlzeiten einbauen:

Eisen in Lebensmitteln

Lebensmittel mit Eisenanteil:

• Schnittlauch
• Petersilie
• Sauerampfer
• Spinat
• Pistazien
• Mandeln
• Sesam
• Sonnenblumenkernen
• Pinienkernen
• Linsen
• Bohnen
• Sojabohnen
• Sojamehl
• getrocknete Marillen
• getrocknete Feigen
• Haferflocken
• Hirse
• Weizenkeime
• Grünkern
• getrocknete Steinpilze
• Pfifferlinge
• Stockfisch
• Rotbarsch
• Austern
• Miesmuscheln
• Innereien (Schweineleber, Kalbsleber, Leberwurst usw.)
• Hühnerfleisch

Tipps eisenreiche Lebensmitteln im Alltag einzubauen

Zuerst ist hier mal beim Gemüse Schnittlauch, Petersilie und Sauerampfer zu nennen. Interessanterweise ist nicht wie gedacht, der Spinat der Hauptlieferant an Eisen. Also stattdessen mal ein Schnittlauchbrot genießen! In Nüssen und Samen wie Pistazien, Mandeln, Sesam, Sonnenblumenkernen oder Pinienkernen ist auch sehr viel Eisen zu finden. Somit bestreuen Sie doch mal Ihr Müsli oder ihre Nachspeise mit Mandeln oder Pistazien, oder geben Sie in Ihren Salat Sonnenblumen- oder Pinienkerne.

Auch in Linsen, weißen Bohnen, Sojabohnen oder Sojamehl ist einiges an Eisen enthalten und sollte daher vermehrt auf den Speiseplan kommen. Zum eisenreichen Naschen empfehlen sich getrocknete Marillen oder Feigen. Morgens sollte man vielleicht mit einem Müsli starten, denn Haferflocken, Hirse, Weizenkeime und Grünkern sind gute Eisenlieferanten. Bei den Pilzen sind getrocknete Steinpilze und Pfifferlinge zu nennen.

Bei Fisch sollte man zu Stockfisch, Rotbarsch, Austern oder Miesmuscheln greifen. Bei Fleisch gelten die Innereien als große Eisenlieferanten, also Schweineleber, Kalbsleber, Leberwurst, Kalbsniere usw. und auch Hühnerfleisch ist hier zu nennen. Allerdings muß dazu gesagt werden, dass leider durch die steigende Umweltbelastung die Innereien mit großen Mengen an Schadstoffen belastet sind und das gesunde Eisen damit mehr aus aufwiegen.

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Foto von Sabine, meinhaushalt.at