Fastenkur zum Abnehmen

Gerade wenn der Sommer vor der Tür steht merken einige Leute, dass die Sommerkleidung doch ein wenig enger sitzt als im Vorjahr. Sie wollen unbedingt noch schnell ein paar Pfunde verlieren und versuchen sich an diversen Diäten. Die Fastenkur ist zwar keine Diät an sich aber man verliert damit auch ganz gut Pfunde. Sinn der Fastenkur ist das Entschlacken des Körpers, gerade im Winter neigen viele Leute dazu viel zu fett zu essen. Der Körper übersäuert dadurch, das kann sich durch unreine Haut, Sodbrennen, Verdauungsstörrungen und Trägheit äußern. Hier hilft die Fastenkur.

Wie macht man eine Fastenkur?

Es gibt verschiedene Arten des Fastens, die beliebteste ist aber das Fasten nach Buchinger. Hier werden während der Fastenzeit nur Tee, Säfte und Gemüsebrühen zu sich genommen. Man beginnt mit einer Einleitung von drei Tagen, an diesen Tagen isst man bewusst nur leichte Kost um den Körper schon mal umzustellen. Am vierten Tag, der eigentliche Beginn des Fastens wird der Darm gesäubert, am besten geht das mit einem Klistier oder Glaubersalz (Achtung, es schmeckt furchtbar!), ab dem vierten Tag wird auch keine feste Nahrung mehr gegessen. Jetzt gibt es nur noch Flüssigkeiten, Kräutertee, Obst- und Fruchtsäfte und Suppenbrühe. Nach einer Zeit von vierzehn Tagen sollte man das Fasten beenden und wieder leichte Kost zu sich nehmen. Es ist ganz wichtig mit leichter Kost zu beginnen, also am ersten Tag einen Teller Haferschleim, am nächsten vielleicht eine Kartoffel und ein wenig Gemüse. Man sollte den Magen auf keinen Fall gleich wieder voll belasten.

Für wen ist die Fastenkur geeignet?

Für so gut wie jeden. Nicht machen sollten es Schwangere, Kinder, Frauen die Stillen, Personen mit Essstörungen, Untergewichtige, Personen die durch eine Krankheit geschwächt sind. Am besten spricht man vor Beginn mit seinem Arzt ob er Bedenken hat.

Was brauche ich für das Fasten?

Eine Wärmflasche für den Leberwickel, die Wärme unterstützt die Leber, die während des Fastens auf Hochtouren läuft um die Giftstoffe abzutransportieren. Kräutertees wie Pfefferminz-, Melissen-, Kamillentee. Diese verträgt der Magen recht gut und sie wirken beruhigend. Suppenbrühe und Säfte. Ideal wäre auch Baumwollkleidung, sie wärmt und ist auf der Haut angenehm zu tragen. Gerade an den ersten Tagen kann es sein, dass man schnell friert oder die Haut recht trocken wird. Die Baumwollkleidung hilft hier ganz gut. Für die Haut eignet sich ein mildes Körperöl. Was man sich vor dem Fasten auch besorgen sollte, ist ein Buch über das Fasten oder zumindest ausreichend Informationen. Sonst kann das alles auch schief gehen.

Fasten nach Buchinger ist ideal um den Körper zu entschlacken und von seiner Übersäuerung zu befreien, danach wird man sich wie neu geboren fühlen. Es ist aber dringend notwenig sich vorher eingehend zu informieren!

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Foto von Sabine, meinhaushalt.at