Was eine gute Daunendecke ausmacht

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Redaktion

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Geposted am

2. Januar 2025

Gänse- und Entendaunen sind Naturmaterialien, die die Körperwärme speichern. Sie spenden wohlige Wärme. Gleichzeitig leiten sie Hitze und Feuchtigkeit nach außen. Dadurch entsteht ein angenehmes Schlafklima. Was eine gute Daunendecke ausmacht, erfahren Leser im Ratgeber.

Die Art der Daunen entscheidet über die Qualität der Daunendecke

Gänsedaunen haben eine höhere Füllkraft als Entendaunen und isolieren besser. Die Decke ist federleicht und bietet angenehme Wärme. Um die Stabilität zu erhöhen, mischen viele Hersteller den Daunendecken Federn bei. Bei einer sehr guten Daunendecke liegt der Anteil an Gänsedaunen bei mindestens 90 Prozent. Decken, deren Daunenanteil weniger als die Hälfte ausmacht, sind minderwertig.

Die Größe und Breite der Daunendecke

Eine Daunenbettdecke von Spessarttraum mit einer Standardlänge von 200 cm empfiehlt sich für Personen mit einer Körperhöhe von bis zu 1,80 Metern. Wer deutlich größer ist, greift zu einem Modell mit einer Länge von 220 cm. Für Männer und Frauen mit zierlicher Statur oder normalem Körperbau reichte eine Daunendecke mit einer Breite von 135 cm aus. Bei etwas kräftigerer Statur eignen sich 155 cm breite Bettdecken.

Tipp: Die Decke sollte etwa 50 cm breiter sein als die Matratze, damit sie an der Seite etwas überhängt. Das verhindert das Eindringen kühler Luft und das Entweichen der Wärme. Wer sich im Schlaf viel bewegt, sollte zu einer größeren Daunendecke greifen. So stellen Nutzer sicher, dass sie auch in unruhigen Nächten warm eingehüllt sind.

Komfortgröße mit den Maßen 200 × 200 cm erlauben es Paaren bequem zu zweit unter eine Decke zu schlüpfen. Wer eine längere Bettdecke in 200×220 online kaufen möchte, wird beim Premiumanbieter Spessarttraum fündig. Mehr Platz gewährleisten Übergrößen mit den Maßen 240 × 220 cm oder 260 × 220 cm.

Welche Wärmeklasse ist die richtige?

Dank verschiedener Wärmeklassen finden Nutzer die richtige Daunendecke für jede Jahreszeit:

  • Wärmeklasse 1 für den Sommer (ultraleichte, dünne Bettdecke für heiße Sommernächte)
  • Wärmeklasse 2 für das Sommerhalbjahr (luftig leichte, wärmende Zudecke für die Übergangszeit)
  • Wärmeklasse 3 für das Winterhalbjahr (angenehm wärmende Daunendecke für Raumtemperaturen zwischen 17 und 21 Grad)
  • Wärmeklasse 4 für den Winter (wärmespendende Decke für Raumtemperaturen zwischen 12 und 17 Grad)
  • Wärmeklasse 5 für klirrend kalte Wintertage (extrawarme Daunenbettdecke für Raumtemperaturen unter 12 Grad)

Tipp: Eine 4-Jahreszeiten-Daunendecke besteht aus zwei Bettdecken, die mit Knöpfen oder einem Reißverschluss miteinander verbunden sind. Dadurch eignet sie sich sommers wie winters.

Fazit

Eine gute Daunendecke besteht zu mindestens 90 Prozent aus Daunen. Wobei Gänsedaunen besser isolieren als Entendaunen – das schlägt sich allerdings auch im Preis nieder. Trotzdem sollten Nutzer nicht auf Varianten mit hohem Federanteil ausweichen, da diese eine mindere Qualität haben. Ebenfalls entscheidend sind die Größe und Breite der Zudecke. Wer eine etwas kräftigere Statur hat und größer ist als 1,80 Meter, ist mit einem Modell gut beraten, dass wenigstens 155 cm breit und 220 cm lang ist. Alle anderen greifen getrost zum Standardmaß 135 × 200 cm oder wählen die kuschelige Paaroption mit 200 × 200 cm.

Von: Geposted am: 02.01.2025Kategorien: WohnenKommentare deaktiviert für Was eine gute Daunendecke ausmachtTags: , , , ,

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