Der Quilt – ein dekoratives Kunstwerk, das Ordnung schafft

Warum ein Quilt?

Wir alle kennen dieses Gefühl. Man kommt von der Arbeit, und überall herrscht Unordnung. Jedes Familienmitglied wird aufgefordert, sauberzumachen und aufzuräumen, doch besonders den Kindern fällt das immer wieder schwer. Aber es gibt eine Erleichterung: Den Quilt. Auf die Schnelle verdeckt er mal eben das benutzte Bett. Er ist dekorativ, ein Blickfang und sofort wirkt alles viel aufgeräumter. Durch die leuchtenden Farben gefällt er den Kindern besonders und animiert so zum Mitmachen.

Der Quilt heute

Es gibt in Deutschland mehrere Vereine, die die traditionelle Herstellung des Quilts fördern. Aber für die berufstätige Frau und Mutter ist die Alternative ein Blick ins Fachgeschäft. Wobei hier auf die Auswahl der Stoffe und Vielfalt der Innendekoration geachtet werden sollte ist hier zu finden: http://www.vossberg.de/TAGESDECKEN-QUILTS/. Dort trifft man die Auswahl für die ganze Familie, passend zur Einrichtung des Zimmers oder einfach in den Lieblingsfarben, jeder nach seinem Geschmack.

Der Quilt früher

Der Quilt hat den Weg vom amerikanischen Westen in die Welt gefunden. Der Name leitet sich ab vom englischen Begriff quilt = steppen (Steppdecke). Hierzulande wird er überwiegend als Tagesdecke benutzt, allerdings kann er auch als dekorativer Wandbehang dienen. Der Quilt besteht in der Regel aus drei Schichten: Die bunte Oberseite, eine wärmende Innenschicht (z. B. aus Vlies) und eine Stoffunterseite. Am bekanntesten sind sicher die sogenannten Patchwork-Tops, die aus einzelnen Stoffstücken zusammengesetzt werden. Die frühen amerikanischen Siedler sind die Urheber dieser Methode. Sie nutzten die Arbeiten am Quilt im großen Kreis auch zum Austausch von Neuigkeiten und Geschichten. Aber es gibt ihn auch mit einfarbiger Oberseite und mit Applikationen auf einfarbigem Untergrund. Oder hergestellt mit einer Technik, bei der einzelne Teile des gesteppten Musters mit einer Füllung ausgestopft werden. Die drei Stoffschichten werden übrigens mit möglichst kleinen Stichen (um ein Verrutschen des Innenvlieses zu vermeiden) zusammengenäht, entweder manuell oder mit einer Maschine, bei der der Stoff allerdings freihändig geführt werden muss.