Wer umziehen will, der braucht einen guten Plan. Nachdem die alte Wohnung gekündigt und der neue Mietvertrag unterschrieben wurde, bleibt nicht mehr viel Zeit, bis man in sein neues Heim einzieht. Worauf muss man bei einem Umzug achten?

Wie bekommt man alle Möbel und geliebten Gegenstände ohne Schaden in die neue Wohnung oder in das neue Haus? Die wenigen Wochen, die einem bis zum Umzug bleiben, sollte man deshalb nutzen, um organisiert vorzugehen. Worauf kommt es bei einem reibungslosen Umzug an?

Alte Gegenstände aussortieren

Wer einen Umzug plant, der sollte sich von alten Dingen trennen, denn ein Umzug bedeutet immer auch ein Neuanfang. In der alten Wohnung sollte deswegen so früh wie möglich aufgeräumt und aussortiert werden. Alte Klamotten, kaputte Möbel und Elektrogeräte, sowie zerrissene Teppiche gehören also nicht in die neue Wohnung.

Alles, was man vorher aussortiert, braucht man nicht mehr einpacken und in die neue Wohnung schleppen. Zum Einpacken der Gegenstände, die in die neue Wohnung sollen, eignet sich diese Luftpolsterfolie. Je besser die Gegenstände und Schätze verpackt sind, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Teil kaputt geht.

So früh wie möglich einpacken

Schon Wochen vor dem Umzug sollte man hochwertige Umzugskartons besorgen. So kann man seine wertvollen Gegenstände sicher Schritt für Schritt verstauen. Anfangen sollte man immer mit den Gegenständen, die man nicht jeden Tag benötigt.

Besondere Kleidung, Bücher, Vasen, Dekoration oder andere nicht lebenswichtige Gegenstände können schon mal gut verstaut werden. Es sollte allerdings stets darauf geachtet werden, dass die Kisten nicht zu voll sind, denn sonst kann man sie nicht mehr so leicht tragen.

Ummelden nicht vergessen

Damit man in der neuen Wohnung weniger Stress hat und seine Sachen in Ruhe ausräumen kann, sollte man sich rechtzeitig um diverse Ummeldungen kümmern. Wichtig ist vor allem, den Strom-, Gas- und Telefonanbieter über den Umzug zu informieren.

Den Zählerstand für Gas und Strom muss man natürlich auch noch ablesen und dem Anbieter mitteilen. Außerdem muss der Krankenkasse, der Agentur für Arbeit, den Versicherungen, den Banken und eventuell den Vereinen oder Abo-Anbietern Bescheid gesagt werden. Ist man bereits in die neue Wohnung eingezogen, muss man dem Einwohnermeldeamt innerhalb von zwei Wochen die neue Adresse mitteilen. Auch eine Ummeldung des Autos muss beim Verkehrsamt getätigt werden.

Die Einrichtung der neuen Wohnung planen

Damit man sich am Tag des Umzuges ein wenig Arbeit erspart, kann man sich mithilfe des Raumplanes die neue Wohnung einrichten. Die Anordnung der Möbel kann dann im Voraus erstellt werden. Damit die Umzugskartons direkt einem Raum zugeordnet werden können, sollte man leserlich den Inhalt der Kisten auf die Kartons schreiben. So können alle Umzugshelfer direkt erkennen, wo die Umzugskartons hinkommen.

Viele Umzugshelfer sind Goldwert

Damit der Umzug reibungslos funktioniert, sollte man viele Umzugshelfer parat haben. Je mehr Helfer vor Ort sind, desto schneller kann man in seiner neuen Wohnung sitzen und das neue Heim genießen. Um nicht am Tag des Umzuges enttäuscht zu werden, sollte man immer doppelt so viele Helfer einplanen, wie man tatsächlich braucht, denn vielen Helfern fällt am Tag des Geschehens oft ein wichtiger Grund ein, um abzusagen.

Am Ende helfen meist die Menschen beim Umzug, von denen man es am wenigsten erwartet hätte. Nützlich können natürlich auch professionelle Helfer sein, die etwas von Umzügen verstehen. Die professionellen Helfer tragen in den meisten Fällen die schweren Gerätschaften, wie zum Beispiel die Waschmaschine oder den Trockner.