Wintereinbruch: Rechtzeitig vorsorgen ist immer hilfreich

Wenn Ende Jänner der Winter noch einmal über die Regionen hereinbricht und vielerorts kein Durchkommen mehr ist, dann sind diejenigen auf der Überholspur, die bereits frühzeitig vorgesorgt haben. Das umfasst nicht nur den Umstand, schon im Vorfeld eine Reserve an Streusalz oder anderen Streumitteln bereitzustellen oder den Schneeschieber parat zuhaben, sondern mitunter auch den Umstand eine Schneefräse bestellen zu können. Selbst bei hohen Schneemengen und winterlichen Temperaturen hat man auf diese Weise die Gelegenheit, die eigenen Straßen und Wege zu räumen und die Sicherheit für sich und die Mitmenschen zu erhöhen.

Wie sollte man für den Winter vorsorgen?

Wenngleich der Winter 2021 scheinbar schon bald vorbei zu sein scheint und nach dem Schnee schnell höhere Temperaturen kommen könnten, lohnt es sich, für den nächsten Winter frühzeitig vorzusorgen. Dafür sind grundsätzlich nur wenige Maßnahmen erforderlich. Dazu gehören beispielsweise die nachfolgenden Punkte:

  • Streusalzvorräte überprüfen und auffüllen: Ist noch ausreichend Streusalz da? Oder muss der eigene Vorrat vor dem Einbruch des Winters noch aufgefüllt werden? Wichtig ist in dem Zusammenhang auch, ob man vor Ort überhaupt Salz zum Streuen verwenden darf oder ob auf Asche, Sand oder andere Streumittel auszuweichen ist. Je nachdem sollte man eine gewisse Menge davon bereitstellen, sodass man im Fall der Fälle gegen die Glätte vorgehen kann.
  • Schneeschieber kontrollieren oder anschaffen: Auch den eigenen Schneeschieber sollte man kontrollieren. Ist dieser im letzten Winter kaputt gegangen? Oder ist das Material brüchig? Falls das zutrifft, sollte man sich um einen Neuen bemühen. In einigen Regionen reicht mitunter auch ein Besen, um die Wege vom Schnee zu befreien – wer sich unsicher ist, sollte gegebenenfalls die Nachbarn fragen, wie diese es handhaben.
  • Das Auto vor dem Winter schützen: Auch den eigenen PKW kann und sollte man im Winter besonders pflegen. So sollte der Tank nach Möglichkeit nicht fast leer, aber auch nicht ganz voll sein. Zudem sollte der Wagen so abgestellt sein, dass er auch bei Glätte nicht von alleine wegrollen kann – eventuell helfen hier Keile, die an die Räder gelegt werden. Nach dem Winter sollte das Fahrzeug dann von Streusalzresten befreit werden, die sich andernfalls in die Karosserie „fressen“ könnten.
  • Schwereres Gerät im Kopf behalten: Droht eine „Schneekatastrophe“ sollte man außerdem darüber nachdenken, passende Gerätschaften gegen Schnee und Eis zu besorgen. Ein kleines Streuwägelchen zum Beispiel oder auch eine Schneefräse. Eventuell kann man sich hierbei auch mit den Nachbarn zusammenschließen, um die Kosten zu reduzieren.

Wie kann man den Winter ansonsten genießen?

Ist dies alles erledigt, kann man dem Winter recht entspannt entgegensehen. Vor allem gilt dies, wenn man im Haus noch einige Vorräte hat und nicht zwingend in die Supermärkte muss. Bei einem heißen Tee oder Kaffee kann man dem Schneetreiben dann zuschauen oder gemeinsam mit den Kindern einen Schneemann im Garten bauen. Und oftmals ist der Winter dann so schnell wieder vorüber, wie er zuvor gekommen ist. Und irgendwie sehnt sich so mancher dann schon wieder ein paar Schneeflocken herbei. Zumindest aber ist man dann auch direkt für den nächsten Wintereinbruch optimal vorbereitet.

By Published On: 26.02.2021Categories: TippsKommentare deaktiviert für Wintereinbruch: Rechtzeitig vorsorgen ist immer hilfreichTags: , , , ,