Außenjalousien vor den Fenstern sind sehr beliebt. Sie finden nicht nur im Privatbereich Verwendung, sondern auch im gewerblichen Bereich und bei öffentlichen Gebäuden. Das ist kein Wunder, denn sie haben tatsächlich eine ganze Reihe von Vorteilen. Aber Jalousie ist nicht gleich Jalousie und wer das eigene Haus damit ausrüsten will, sollte ein paar Punkte beachten.

Außenjalousien – immer eine sinnvolle Investition?

Die Installation von Außenjalousien ist fast immer vorteilhaft und sinnvoll. Sie lassen sich flexibel justieren und bieten dadurch einen gut anpassbaren Sicht- und Sonnenschutz. Das ist aber nicht ihr einziger Vorteil. Sie können die Fenster auch vor Wind, Hagel oder anderen Witterungseinflüssen abschirmen und die Geräuschdämmung verbessern. Sogar Einbrechern können sie das Eindringen erschweren.
Wer Außenjalousien nutzt, kann damit das Raumklima im Haus beeinflussen und so Kosten für Klimaanlage oder Heizung sparen und damit gleichzeitig die Umwelt schonen.
Außenjalousien sind dabei nicht nur eine Option für Neubauten, sondern lassen sich in den meisten Fällen auch bei bestehenden Gebäuden ohne allzu großen Aufwand nachrüsten, da die Montage an der Fassade erfolgt. Der Anbieter Labona bietet sogar Systeme, die sich für die Selbstmontage eignen. Wer also selbst Hand anlegen und dadurch Geld sparen möchte, kann passende Außenjalousien hier finden.

Die Wahl der richtigen Außenjalousien

Außenjalousien gibt es in verschiedenen Ausführungen auf dem Markt. Bei der Auswahl sollten nicht nur optische Gesichtspunkte entscheiden. Da sie im Außenbereich eingesetzt werden, sind Außenjalousien dauerhaft Beanspruchungen ausgesetzt. Widerstandsfähige Materialien und eine gute Verarbeitung sind also wichtig. Aluminiumlamellen erweisen sich dabei in der Regel als die langlebigere Wahl als Kunststoffvarianten. Unterschiedliche farbliche Beschichtungen sorgen dabei für die passende Optik. Auch die Schienen und Abdeckungen sollten idealerweise aus Aluminium oder verzinktem Blech sein.
Die Bedienung von Außenjalousien ist manuell oder elektrisch möglich. Auch eine Steuerung per App über das Smartphone lässt sich einrichten. Bei der Wahl der Bedienart sollten die Montagemöglichkeiten bedacht werden, da bei der elektrischen Variante ein größerer Aufwand nötig sein kann.
Eine gute Passgenauigkeit ist ebenfalls wichtig, damit die Jalousien ihren Zweck ideal erfüllen können. Deshalb ist die Wahl eines Anbieters, der mit Maßfertigungen arbeitet, empfehlenswert.

Lamelle ist nicht gleich Lamelle

Besonderes Augenmerk sollte auch auf die Wahl der Lamellenform gelegt werden, denn sie wirkt sich auf die Funktion der Jalousien aus. Je nach Form lässt sich lediglich eine Beschattung oder sogar eine regelrechte Verdunkelung erreichen.
Die gängigste Variante ist die C-Form als klassischer Sonnenschutz. Lamellen in S-Form bieten ebenfalls eine gute Beschattung und sind dabei weniger windanfällig. In exponierten Lagen oder bei großen Fensterflächen kann das von Vorteil sein.
Wer mit den Jalousien eine deutliche Verdunkelung erreichen möchte, sollte Z-Lamellen ins Auge fassen. Sie bieten außerdem die beste Geräuschabschirmung der verschiedenen Typen.

Der Pflegeaufwand

Gute Außenjalousien sind langlebig und robust. Da sie stetig der Witterung ausgesetzt sind, lässt es sich allerdings nicht vermeiden, dass sich mit der Zeit Schmutz auf ihnen absetzt. Eine gelegentliche Reinigung ist also von Vorteil. Sie lässt sich meist relativ einfach durchführen, indem die Lamellen passend eingestellt und mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Geschieht dies regelmäßig, kann sich der Schmutz nicht festsetzen und ist schnell entfernt.