Fensterputzen ist nicht die beliebteste Aufgabe im Haushalt. In regelmäßigen Abständen müssen die Fenster jedoch gesäubert werden, um den Durchblick zu bewahren. Wie die Reinigung der Scheiben möglichst stressfrei und unkompliziert gelingt, erfahren Sie hier.

Das Putzen der Fenster ist zeitaufwendig und erfordert körperliche Anstrengung. Trotzdem ist das Ergebnis nur selten einwandfrei. Häufig verbleiben trotz intensiver Anstrengung fettige Fingerabdrücke oder hartnäckige Schmutzreste an der Verglasung. Grund genug für viele, der Fensterreinigung nicht die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Mit der richtigen Technik verschwinden lästige Streifen und Schlieren an den Fenstern jedoch wie von selbst.

Wie oft müssen die Fenster geputzt werden?

Diese Frage ist pauschal nicht zu beantworten. Im Kern kommt es auf das persönliche Befinden an. Allerdings verschmutzen die Fenster im Frühjahr und Sommer aufgrund von Pollen und Blütenstaub in der Regel schneller als im Herbst und Winter. Darüber hinaus setzten sich an Fensterscheiben, die an stark befahrenen Straßen liegen, schneller Staub und Verschmutzungen an, als auf dem Land.

Putzen Sie die Fenster dann, wenn Sie der Meinung sind, dass sie zu dreckig sind. Je öfter Sie die Verglasung reinigen, desto einfacher lässt sich der Schmutz entfernen.

Vorbereitung ist das A und O

Bevor Sie mit dem Reinigen der Fenster starten können, müssen Sie diese zuerst von grobem Schmutz befreien. Insbesondere von außen ist das Glas oft dreckig. Entfernen Sie groben Dreck wie zum Beispiel Spinnweben und Pollen mit einem Besen. Hartnäckiger Vogelkot lässt sich mit einem speziellen Fensterschaber beseitigen. Passen Sie jedoch auf, keine Kratzer auf dem Glas zu hinterlassen.

So werden die Fenster blitzblank

Nur wenige Dinge sind ärgerlicher als unschöne Schlieren auf der Fensterscheibe nach dem Putzen. Mit der richtigen Technik lassen sich diese vermeiden. Nachfolgend wird Ihnen die klassische Variante der Fensterreinigung dargelegt. Zudem finden Sie Tipps zum Fenster putzen beim Fensterversand.

Die meisten Menschen nutzen Putztücher aus Baumwolle oder Mikrofaser und Fensterabzieher, um die Fensterscheiben zu säubern. Des Weiteren sind Glasreiniger und ein Schwamm sowie ein Eimer nötig. Verteilen Sie den Glasreiniger mit einem Schwamm auf dem Fenster. Dadurch lässt sich der Schmutz lösen. Anschließend ziehen Sie die nasse Scheibe mit dem Fensterabzieher ab, ohne diesen abzusetzen.

Damit ist es jedoch noch nicht getan. Schlieren und Streifen auf dem Glas beugen Sie vor, indem Sie die Scheibe mit einem weiteren Putztuch trocken wischen.

Tipp: Führen Sie den Schwamm in kreisförmigen Bewegungen von oben nach unten sowie von innen nach außen über das Fenster.

Alternative: Hausmittel

Für die Säuberung der Fensterscheiben kommen nicht nur chemische Reiniger in Betracht. Sie können ebenso Hausmittel verwenden und schonen somit Ihre Haut und die Umwelt:

• Essig: Ein Schuss Essig im Putzwasser löst Verschmutzungen und verhindert Schlieren an der Fensterscheibe, wenn die Sonne gegen diese scheint.
• Schwarztee: Schwarztee enthält Gerbstoffe, die gut geeignet sind, um Nikotin und Fett zu entfernen. Kochen Sie den Tee auf und geben Sie ihn anschließend in das Putzwasser.
• Zitronensaft: Da Zitronensaft von Natur aus Säure enthält, hilft er zuverlässig gegen Kalkflecken am Fenster.