10 Tipps für einen Abenteuerurlaub

Sommerzeit ist Reisezeit. Und diese muss nicht immer unbedingt (nur) an den Badestrand führen. Abenteuerurlaube sind eine spannende Alternative, für alle, die in Ihrem Urlaub mehr erleben möchten. Wanderungen auf unentdeckten Wegen, Nächte unter freiem Himmel, Selbstversorgung und Grenzen austesten – all dies kann Ihnen weitaus mehr als Spaß und Erholung von der Großstadt bieten. Abenteuerurlaube stärken das Selbstbewusstsein, machen fit und können eine Gruppe enorm zusammenschweißen. Damit dies jedoch der Fall ist und der Urlaub nicht plötzlich zum Albtraum wird, sollten Sie einige Dinge beachten, bevor Sie in Ihr Abenteuer starten. In diesem Artikel geben wir Ihnen 10 Tipps, die Ihnen auf Ihrer abenteuerlichen Reise, fernab der Luxushotels, Touristenattraktionen und Partymeilen helfen werden.

1: Eine gute Recherche im Vorfeld und PDF in Word umwandeln

Wer sich in die Wildnis begibt, der sollte gut vorbereitet sein. Schließlich kann in einem Dschungel nicht schnell das Duschgel oder die fehlende Batterie im Shop nebenan nachgekauft werden. Auch über Temperatur und Kultur des Landes sollten Sie sich im Vorfeld informieren, um etwaigen Fehltritten oder Problemen aus dem Weg zu gehen. Eine gute Möglichkeit, sich bestens auf eine Abenteuerreise vorzubereiten, ist ein eigenes Dokument zu erstellen. So können Sie später dann auch Ihre Erfahrung in Form eines Reiseblogs an andere weitergeben. Lesen Sie sich also zunächst Erfahrungsberichte anderer Reisenden durch und fassen Sie in einem eigenen Dokument alles zusammen. Wenn Sie Dinge kopieren oder übernehmen möchten, kann Ihnen Adobe’s PDF to Word converter helen. Auch wenn Sie später Ihre Aufzeichnungen sicher speichern und anschließend doch wieder verändern möchten, kann dieses Tool von Adobe hilfreich sein.

2: Erwartungen realistisch halten

Ein Campingurlaub im Wald, ein Wanderurlaub in den Bergen oder eine Dschungel-Safari sind nichts für schwache Nerven. Wer Luxus möchte, sollte entsprechend buchen. Sie werden sicherlich einige großartige Erfahrungen auf Ihrer Reise machen: Wilde Tiere, einsame Naturschönheiten, eindrucksvolle Sonnenuntergänge und grenzenlose Erfahrungen. Halten Sie Ihre Erwartungen jedoch realistisch und denken Sie daran, dass dies wohl eher keine entspannte Woche am Pool wird.

3: Gefahren kennen und entsprechend vorsorgen

In der wilden Natur lauert auch die ein oder andere Gefahr. Angefangen bei Brennnesseln und Mückenstichen über Sonnenbrand bis hin zu wilden Tieren und Steinschlaggefahr. Auch hier gilt: Vorher unbedingt informieren. Und zwar gründlich. Denn in diesem Fall sollten Sie nicht nur alle etwaigen Gefahren kennen, Sie sollten auch wissen, wie Sie sich im Ernstfall selbst versorgen oder woher SIe Hilfe bekommen können. Eine gute Reiseversicherung für den Notfall ist bei Abenteuerreisen ebenfalls nicht verkehrt. Bei Check24 können Sie verschiedene Anbieter vergleichen und sich so bestmöglich absichern.

4: Leicht packen – aber dafür richtig

Wer in ein Hotel fährt, kann den großen Koffer einfach in die Ecke stellen. Anders sieht das bei einem Aktivurlaub aus. Denn hier müssen Sie Ihr Gepäck unter Umständen sehr viel weitere Wege tragen. Ob Safari oder Wanderung: Ihr Sachen müssen schließlich mit. Packen Sie daher möglichst leicht. Nehmen Sie nur ausgewählte Kleidung und Gegenstände mit und versuchen Sie größere Dinge wie Handtücher gegen praktische Reisehandtücher aus dünneren Stoffen umzutauschen. Überlegen Sie außerdem ganz genau, was Sie brauchen. Gesellschaftsspiele für lange Abende können beispielsweise gegen einen Stapel Karten getauscht werden, mit dem man gleich mehrere Spiele spielen kann. Zwei oder drei Bücher können durch ein e-Book ersetzt werden, welches mehrere Bücher speichert. Und die High-Heels dürfen eben diesmal auch im Schrank zu Hause bleiben.

5: Die richtige Kleidung für die Wildnis

Das Gleiche gilt natürlich für Ihre Kleidung. Wer viel läuft, ist mit atmungsaktiver und schnelltrocknender Aktivkleidung am Besten beraten. Diese ist auch besonders leicht zu tragen. Denken Sie unbedingt daran, warme Anziehsachen einzupacken, da die Nächte unter freiem Himmel schnell kalt werden können. Doch auch ein leichter Sonnenschutz ist nie verkehrt. Am besten eignet sich hier ein leichtes Tuch, welches Sie sowohl um den Kopf binden oder sich über die Schultern legen können. Ebenfalls wichtig: Gutes, festes Schuhwerk, welches Sie auch über längere Strecken blasenfrei begleitet und kurze sowie lange Hosen (am besten eine Kombi, die sich mit Reißverschlüssen an kalte oder warme Temperaturen anpassen lässt, denn dies spart Platz im Gepäck!).

6: Wasser, Wasser, Wasser!

Wer sich viel in der Sonne bewegt, braucht viel Flüssigkeit. Denken Sie unbedingt an ausreichend Wasser. Natürlich können Sie aber keinen 10 Liter Kanister auf dem Rücken tragen. Ein Wasserfilter oder wasserreinigende Tabletten sind hingegen nicht schwer und können im Notfall auf See- oder Regenwasser trinkbar machen.

7: An Strom denken

Sie sind natürlich in der Natur, um diese zu genießen. Das heißt aber nicht, dass man das Handy oder die Kamera die ganze Zeit ausgeschaltet lassen muss. Ob e-Book oder Fotohandy: Eine Powerbank im Gepäck kann Sinn machen, wenn Sie hin und wieder etwas laden möchten. Bonus-Tipp: Eine Powerbank mit Solarpanel kann während einer Tageswanderung einfach am Rucksack befestigt werden und lädt sich so immer wieder von allein auf.

8: Verbandszeug und Mückenspray

Wir erwähnten es schon bei den Gefahren: Ob umgeknickter Fuß oder Mückenstiche: seien Sie vorbereitet! Ein kleiner erster Hilfe Beutel und Mückenspray sollte in keinem Abenteuer-Reisegepäck fehlen. Bedenken Sie je nach Land auch Zecken, Impfungen und andere medizinische Besonderheiten!

9: Weitere Must-Haves

Sie möchten besonders flexibel und spontan unterwegs sein? Dann darf natürlich eine Campingausrüstung nicht fehlen. Zelt, Isomatte, Schlafsack, eventuell einen Campingkocher und natürlich die Stirnlampe können Ihnen einiges an Freiheit in der Natur bieten. Bedenken Sie jedoch auch hier unbedingt Platz und Gewicht im Gepäck. Viele Zelte und Schlafsäcke sind extra darauf konzipiert, möglichst wenig Platz weg zu nehmen und sind dabei so leicht wie möglich. Diese besonders leichten Campingbegleiter sind jedoch auch entsprechend teurer. Die Investition in eine gute Campingausrüstung kann sich besonders dann lohnen, wenn Sie besonders lang oder oft unterwegs sind.

10: Spontan und entspannt bleiben!

Zu guter Letzt: Vergessen Sie bei all der Planung und der Vorbereitung nicht, dass Sie immer noch in den Urlaub fahren. Auch wenn sich ein Abenteuerurlaub grundsätzlich von einem gemütlichen Bade- oder Hotelurlaub unterscheidet: Die Erholung sollte auch hier nicht zu kurz kommen. Und wenn mal etwas doch nicht so läuft, wie geplant? Ruhe bewahren, umdenken und einfach den Augenblick in vollen Zügen genießen.

By Published On: 29.08.2022Categories: TippsKommentare deaktiviert für 10 Tipps für einen AbenteuerurlaubTags: , , ,