Wandtattoos – kreative Wandgestaltung

Alle Jahre wieder ist eine Renovierung in den eigenen vier Wänden, in der Praxis oder in Büroräumen nötig. Neben diversen Farben und Borten sowie zahlreichen Tapetenvarianten bietet der Markt seit einiger Zeit auch Wandtattoos an, welche dem Raum in gewisser Weise einen persönlichen Touch vermitteln sollen und die individuelle Raumgestaltung unterstützen. Aber wo bekommt man Wandtattoos und was genau sind Wandtattoos eigentlich?

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Musterladen - Wandaufkleber mit Schmetterlingen bei wienett.comPlatz für das Wandtattoo richtig auswählen

Zu allererst sollte ein optimaler Platz auserkoren werden. Dabei sind verschiedene Faktoren zu beachten: Ist der gewünschte Platz für Außenstehende auch wirklich ein „Eyecatcher“? Passt das Wandtattoo dort auch gut hin? Überlegungen und Eindrücke sollten gut überdacht sein, auch wenn sich die Wandtattoos von dem meisten Anbieter rückstandslos und ohne großen Aufwand wieder entfernen lassen, so ist die maßvolle und kniffelige Anbringung nicht ganz unaufwendig. Ist das Wandtattoo schließlich einmal angebracht, kann man es kein zweites Mal verwenden. Daher ist die Überlegung über den richtigen Standort mit gewissen Planungen verbunden.

Wandaufkleber anbringen

Ausgemalte Wände

Nachdem nun also ein schickes Plätzchen erwählt ist, wird die Folie in ihrem Urzustand an die Wand angehalten. Bewaffnet mit Zollstock und einem Bleistift können hier hilfreiche Markierungen angebracht werden, da das eigene Auge meist trügerisch in der waagerechten Haltung ist. Für diese Arbeit kann eine Wasserwaage sehr dienlich sein. Nach dem Aufkleben des Wandtattoos können die Bleistiftpunkte ohne weiteres wieder wegradiert werden.

Zuerst wird vor der Anbringung jedoch die Folie erst geglättet, da sie in einer Briefrolle versendet wird – hierzu ist der Rakel, welcher in den meisten Fällen mitgeliefert wird, sehr hilfreich. Die Folie wird auf einer glatten Oberfläche gelegt und mit der Rakel vorsichtig, aber mit gewissem Druck, entlang gestrichen bis diese sich nicht wieder von selbst einrollt. Ist dies erledigt, wird die Trägerfolie entfernt, so dass nur noch das Muster oder der Schriftzug sowie die transparente Folie übrig bleiben. Es ist ein großer Vorteil, wenn die Trägerfolie in einem sehr flachen Winkel von dem Wandtattoo abgezogen wird. Ein langsames und vollständiges Abziehen dauert zwar eine gewisse Zeit, hinterlässt allerdings dafür keine Knitter, Risse oder Unebenheiten im Tattoo selbst. Nun kann das Wandtattoo an die gewünschte Stelle geklebt werden, hierbei sind die Bleistiftpunkte als Orientierungshilfe nützlich. Durch Reibung über die transparente Folie und gleichmäßige Streichungen mit der Rakel können Bläschen und Falten geschickt ausgewischt werden. Für die Entfernung der Transparentfolie ist wieder das Abziehen im flachen Winkel hilfreich. Sollten sich Buchstaben, Figuren oder andere Elemente beim Abziehen mit ablösen, so ist das Zurückklappen der Transparentfolie kein Problem. Hier kann nochmals mit Hilfe der Rakel das Wandtattoo angedrückt werden. Ist die transparente Folie endgültig entfernt, wird das Wandtattoo mit einem sauberen und fusselfreien Tuch zu guter letzt an die Wand gedrückt, um so eine definitive Festigung zu erreichen.

Raufasertapete

Bei Raufasertapeten gestaltet sich die Anbringung des Wandtattoos etwas schwieriger. Um nicht Gefahr zu laufen, dass sich das Tattoo binnen kürzester Zeit wieder ablöst, kann hier mit zusätzlicher Klebehilfe gearbeitet werden. Kleiner Tipp: nach der Montage des Wandtattoos kann mit Hilfe eines Föns die Folie leicht erwärmt werden. Hiernach ist das Wandtattoos relativ weich, so dass man mit einem Tuch das Tattoo nacharbeiten kann, so dass es letztendlich aussieht, als ob es aufgemalt wäre. Es ist jedoch Vorsicht mit der Fönarbeit angesagt: wird zu lang an einer Stelle gearbeitet, wird der Kleber unter der Folie weich und das Tattoo löst sich von selbst wieder ab.

Foto von Musterladen, wienett.com