Tipps um den Garten wintersicher zu machen

Der Winter steht vor der Tür und das bedeutet: Es gibt wichtige Aufgaben zu erledigen! Den Garten wintersicher zu machen ist besonders wichtig, denn ohne die liebevolle Pflege leiden Pflanzen aber auch Material. Und da niemand im Vorfeld weiß, wie kalt, nass oder frostig es in diesem Jahr wird, müssen Vorkehrungen geschaffen werden. Schauen wir uns an, was es zu tun gibt.

Wer einen Kleingarten hat, wird über den Winter sich dort kaum aufhalten. Deshalb ist es wichtig, die Wasserleitungen zu schützen. Gefriert das Wasser in den Leitungen könnten Schäden entstehen, die unangenehme Reparaturen im Frühling nach sich ziehen. Deshalb also: Das Wasser abstellen, die Leitungen öffnen bis das restliche Wasser herausgelaufen ist und offen lassen! Gleiches gilt auch im kleinen Gartenhäuschen.

Auch die Pflanzen brauchen Winterschutz

Ebenso geschützt werden Stauden und Rosen. Sie bekommen eine Frostschutzhaube und stehen somit über den Winter geschützt vor Kälte, Eis und Nässe. Hier eignet sich ein Wintervlies, Luftpolsterfolie oder Jutematerial. Der obere Teil wird gut eingepackt und verschlossen. Am Boden eignet sich das herabfallende Laub der Bäume sehr gut, um auch Stauden abzudecken. Eine dicke Schicht Laub schützt vor Bodenfrost. Diese Maßnahmen fördern den biologischen Gemüseanbau im privaten Garten. Und da die Aussaat einiger Gemüsesorten wie Auberginen, Paprika und Tomaten schon im Februar beginnt, sollten sich Hobbygärtner mit allen notwendigen Mitteln ausstatten. Gute Adressen, um die passenden Produkte aber auch nützliche Tipps zu erhalten, sind Garten und Erden ASB Online-Shop bestellen  und  Tipps und Tricks für den Garten.

Kübelpflanzen in das Gewächshaus

Wer ein Gewächshaus hat, stellt Kübelpflanzen hier hinein. Mit einem Pflanzenroller lassen sich die Kübel leicht in das Gewächshaus transportieren. Je nach Region bietet sich auch hier ein zusätzlicher Schutz an. Styroporplatten auf dem Boden verhindern, dass der Frost von unten in die Kübel kriecht. Dies ist wichtig bei exotischen Pflanzen, die nicht winterhart sind. Sie benötigen in jedem Falle einen wirklich guten Schutz. Alternativ stehen solche Pflanzen auch gut in trockenen Kellerräumen.

Die Saison für das Gemüsebeet beenden

Nachdem das Gemüse abgeerntet ist, werden alle Pflanzenteile entfernt und auf den Kompost verteilt. Wintergemüse wie Rosenkohl und Grünkohl bleiben natürlich stehen. Sie werden erst nach dem Frost geerntet und können bis in den Februar dort stehen bleiben. Der späte Herbst ist für den Rest des Gemüsebeetes der richtige Zeitpunkt, um Kompost oder Pferdemist unterzugraben. So verteilen sich die Nährstoffe im Boden und stehen im Frühjahr wieder für die neue Aussaat zur Verfügung.

Vor dem Winter sollten alle Pflanzen noch einmal gut gewässert werden. Dies gilt vor allem auch für grünblättrige Hecken wie Kirschlorbeer. Der Zeitpunkt ist wichtig: Die Bewässerung muss vor dem ersten Frost erfolgen, damit das Wasser im Boden nicht gefriert. Je nachdem, wie sich das Wetter entwickelt, müssen grünblättrige Hecken auch im Winter etwas gewässert werden. Denn gerade diese Pflanzen geben an sonnigen Tagen viel Feuchtigkeit über die Blätter ab. Ist der Boden dann ausgetrocknet, verdursten sie. Frostfreie Tage und Nächte sollten deshalb immer genutzt werden, um Hecken zu bewässern. Wichtig ist das richtige Maß: Der Boden sollte leicht feucht und keineswegs durchnässt sein.

By Published On: 01.12.2020Categories: Garten, TippsKommentare deaktiviert für Tipps um den Garten wintersicher zu machenTags: , , , ,