Einfach schöner Wohnen mit Bildern

Ohne aufwändige  Renovierungen geben Sie mit Bildern jeder Wohnung und jedem Raum ein ganz neues Gesicht. Toll, das geht einfach und schnell, denn interessante Bilder sind gar nicht teuer.

Egal ob Sie schon lange ihn Ihrer Wohnung wohnen oder einfach nur neu dekorieren wollen, oder, ob Sie gerade die Wohnung bezogen haben. Die gute Nachricht ist, Sie müssen nicht ins Möbelhaus und teure Möbel kaufen um Ihrer Wohnung einen neuen Twist zu geben. Neue Tapeten oder Bilder von https://www.photowall.de frischen die Wohnung auf und schaffen schnell ein ganz neues Wohngefühl.

Denn, hygge, also wohnlich und gemütlich, wird eine Wohnung nicht mit neuer aufwändiger Unterhaltungselektronik oder durch teure Designer-Möbel. Viel wichtiger ist es mit Bildern und Kunst Akzente zu setzen. Egal, welchen Wohnstil man bevorzugt, ob zeitlose Lässigkeit, Alpine Style, Boho Chic, Scandinavian Fusion, Landhaus oder Street Style, stets schaffen Bilder Seele und Leben. Denn, wer möchte schon in einem Möbelkatalog leben? Gerade wenn man in einer Beziehung zusammenlebt, ist es wichtig, dass die beiden Partner sich in der Einrichtung wiederfinden.

Enorme Auswahl dank Digitaldruck

Der moderne Digitaldruck macht es möglich, noch nie gab es eine so große und preiswerte Auswahl. Nicht nur die Motive, auch die Größen können variiert werden. Da wird man sicher fündig oder man lässt eigene Fotos ausdrucken und rahmen.

Doch mit der Motivauswahl ist es nicht getan. Erst die Platzierung und Anordnung der Bilder gibt einer Wohnung oder einem Raum den letzten Schliff. Da jede Wohnung und jedes Zimmer individuell ist, sollte man es fein abstimmen.

Wandbilder – die fünf Grundsätze

Der erste Grundsatz bei der Auswahl der Wandbilder und -motive lautet:

  • Sie richten Ihre Wohnung für sich selbst ein. Sie müssen sich darin wohlfühlen und gern wohnen. Deshalb ist erlaubt was gefällt. Der persönliche Geschmack ist entscheidend.
  • Sie sind kein Kurator einer Kunstausstellung, deshalb ist Individualität wichtiger als perfekte Langeweile.
  • Wenn Sie Kitsch, wie ein röhrender Hirsch im Bergwald, mögen, dann hängen sie ihn ruhig auf.
  • Geiz war nie geil. Doch lieber eine gute Reproduktion, als ein billiges häufig schlecht gemaltes Original.
  • Denken Sie immer daran, die Auswahl der Bilder verrät viel über ihre Persönlichkeit. Setzen Sie ruhig deutliche Signale, verstecken Sie sich nicht und stehen Sie zu Ihren Lieblingsmotiven.

So kommen Wandbilder zur Wirkung

In Museen gibt es Spezialisten für die richtige Rahmung und Hängung von Bildern. Doch, die Grundregeln sind ganz einfach. So hängen und arrangieren Sie Bildern ganz problemlos.

Die Kantenhängung

Bei der Kantenhängung werden die Kanten und Ecken der Bilder an einer imaginären Mittellinie ausgerichtet. Achten Sie darauf, dass der Bildabstand zueinander möglichst gleich ist. Er kann aber waage- oder senkrecht variieren. Wichtig ist die genaue Ausrichtung an Hilfslinien. Besonders fix geht das mit einem Lasermessgerät.

Die Salon Hängung oder das geordnete Chaos

Bei der Salon oder auch Petersburger Hängung wird die Wand mit zahlreichen Bildern, die dicht beieinander hängen, dekoriert. Dabei wird wenig Wert auf Blickachsen gelegt. Auch Chaos braucht Struktur, deshalb sollten stets gleiche Rahmenarten und ähnliches Passepartouts verwandt werden.

Auch wenn das Endergebnis auf den Betrachter zufällig wirkt. Bei der Salon Hängung werden die Bilder stets überlegt und sorgsam arrangiert. Dazu braucht man meist mehrere Versuche. Unser Tipp: Die verschiedenen Anordnungen fotografieren und dann den Favoriten auswählen.

Die Reihenhängung – immer auf einer Linie

Die Reihenhängung gehört zu den ältesten Formen der Bilderhängung. Schon im Mittelalter wurden in den Kirchen so Bilder gehängt. Die Bilder können eine gleiche oder unterschiedliche Größe haben. Wichtig ist, dass sie auf einer Linie angeordnet werden und dass die Motive aufeinander abgestimmt sind.

Nicht hängen sondern aufstellen: Die Bilderleiste macht es möglich

Statt Bilder aufzuhängen, stellen sie sie auf einem schmalen Regal auf. Den Zuschnitt können Sie individuell in einem Baumarkt machen lassen. Eine zusätzliche Leiste auf dem Regal dient als Sicherung und verhindert, dass die Bilder abrutschen. Bei der Wahl der Rahmen sind sie frei. Es zählt der Gesamteindruck. Die Bilderleiste ist besonders praktisch, wenn Sie häufiger mit wenig Aufwand andere Bilder aufstellen wollen. Das geht fix und Sie müssen keine Löcher in die Wand bohren.

Die Collage oder das ganz individuelle Gesamtkunstwerk

Besonders schön wirken Bild-Collagen. Gerade wenn man auf gute Reproduktionen setzt, kann man schnell tolle Bildwirkungen erzielen. Entscheidend ist die Kombination. Sie können auch immer wieder einmal einzelne Motive austauschen.

Mit einem großem Bild auf großer Wandfläche glänzen – die Solohängung

Große Bilder brauchen eine entsprechende Fläche um zu wirken. Hier bietet sich die Solo-Hängung an. Am besten kommen große Bilder zu Geltung, wenn der Hintergrund neutral ist. Oder sie streichen die Wand in einer Hauptmotivfarbe Allerdings, dafür brauchen Sie ein gutes Farbgefühl. Mit einer weißen, hell- oder dunkelgrauen Wand machen Sie nichts falsch. Wichtig ist, die Bild- und Wandgröße muss korrespondieren. Zu kleiner Bilder auf zu großer Fläche wirken ‚verloren‘ zu große Bilder wie ‚reingezwängt‘. Von der Wandfläche sollte maximal 2/3 gefüllt werden.

By Published On: 19.07.2021Categories: Dekoration, WohnenKommentare deaktiviert für Einfach schöner Wohnen mit BildernTags: , , ,