Eine kleine Wohnung einrichten: So gelingt es!

Mieten und Immobilienpreise steigen in den meisten Städten. Das bedeutet leider für viele Menschen, dass sie sich nur noch Wohnungen leisten können, die nicht unbedingt den Idealvorstellungen entsprechen. Dazu gehört, dass die Grundfläche meist kleiner ist, als man sich wünschen würde.

Manch einer entscheidet sich dann dafür, tiefer in die Tasche zu greifen. Manch anderer sagt sich aber: Aus wenig kann man viel machen. Kleine Wohnungen müssen weder Unordnung noch Enge bedeuten, wenn man ein paar gute Tipps kennt, um sie richtig einzurichten.

Kleine Möbel, große Wirkung

Wie viel Platz braucht man wirklich? Diese Frage stellen sich Menschen meist gar nicht. Denn selbstverständlich braucht es eine lange und breite Arbeitsfläche in der Küche, einen separaten Fernsehschrank und unbedingt auch eine große Couch. Oder doch nicht?

Es gibt etliche Möbel, die trotz überschaubarer Größe ihre Funktion erfüllen. Für den Fernseher braucht es eigentlich überhaupt keinen eigenen Schrank, wenn er einfach an der Wand montiert wird. Ein großes Sofa mag zunächst logisch klingen, doch wer alleine oder zu zweit wohnt, der braucht im Normalfall gar keine Sitzecke oder Platz für fünf Personen.

Gerade an kleinen Küchen scheitern Wohnungssuchende gerne. In Innenstädten sind die Küchen manchmal kleiner als der Flur. Aber auch dafür gibt es eine Lösung: Miniküchen. Diese verbinden je nach Bauart Arbeitsfläche, Spüle und Kochfelder. Für jemanden, der täglich mehrere Gänge kocht, ist das vielleicht umständlich, doch für den alltäglichen Bedarf sollte es völlig ausreichen. Inspirieren lassen kann man sich bei https://www.minikuechen-direkt.de/.

Volle Deckenhöhe nutzen

Beim Einrichten einer Wohnung gucken die meisten Menschen auf die Grundfläche – also in Richtung des Bodens, wo sie ihre Möbel platzieren werden. Das ist auch logisch, doch dabei wird sich selbst eine tolle Möglichkeit genommen. Denn wer nach oben guckt, der kann von Anfang an clever gestalten.

Durch Regale oder Schränke, die bis an die Decke reichen, kann viel Stauraum geschaffen werden. Kommt man nur mit einer Leiter an die oberen Fächer, erscheint das zunächst umständlich. Doch es gibt genug Gegenstände, die selten genug genutzt werden – die Federbettdecke für den Winter, Gästehandtücher oder Fotoalben zum Beispiel.

Außerdem sollte man darüber nachdenken, Körbe von der Decke hängen zu lassen. Im Bad und in der Küche ist das besonders logisch – hier gibt es oftmals viele Kleinteile (z.B. Gewürze in der Küche oder Shampoos im Bad), die in Schränken Platz wegnehmen, obwohl sie in einem Körbchen auch gut aufgehoben sind.

Ein Blick nach unten

Wer den Blick nach oben wirft, macht schon mal vieles richtig. Aber was ist mit unten? Unter Betten und Tischen ist oftmals ein wenig Platz, den man problemlos füllen kann. Auch Sitzbänke (z.B. auf dem Balkon oder im Flur) sind super dafür geeignet, mehrere Funktionen zu erfüllen.

Kleine Wohnungen verlangen nun mal Kreativität. Und jedes Möbelstück, das gleichzeitig Stauraum bietet, erleichtert die Gestaltung. Ein Fernsehschrank, ein Sessel, ein Hochbett – bei der Einrichtungsplanung sollte unbedingt daran gedacht werden, dass alles eine Doppelfunktion erfüllen kann.

Farben sind das A und O

Ein letzter Tipp für die Gestaltung kleiner Wohnungen sind die Farben. Denn so sehr man sich vielleicht auch für dunkle Brauntöne oder gar Schwarz begeistert – wenn die Zimmer ohnehin schon kleiner sind, als man sich wünscht, dann sind dunkle Farben nicht die richtige Wahl.

Weiß kann bevorzugt für Wände oder Möbel gewählt werden. Denn es reflektiert nicht nur das Tageslicht (und das Licht der Innenbeleuchtung) besser, es erscheint für das Auge auch „leichter“. Ein und derselbe Raum kann auf Bewohner und Besucher komplett verschiedenen wirken, wenn die Farbkombinationen geändert werden.

By Published On: 27.09.2021Categories: WohnenKommentare deaktiviert für Eine kleine Wohnung einrichten: So gelingt es!Tags: , , ,