Die Behauptung, dass Holz nicht auf den Küchenboden gehört, ist mittlerweile zu einer Regel geworden. Aber warum nicht? Die Küchen unserer Urgroßmütter hatten für gewöhnlich Holzböden, die oft bis heute funktional und schön sind. Und dies selbst ohne die heute erhältlichen Speziallacke. Kommt es also nicht eher auf die Wahl des Holzbodens an?

Holz ist schön, weshalb man es sich auch auf dem Küchenboden gönnen sollte. Was den Wartungsbedarf oder das Beschädigungsrisiko angeht, braucht man überhaupt keine Bedenken zu haben. Im Gegensatz zu verschiedenen Laminatböden, die eine saugfähige Basis haben, so dass ein einziges verschüttetes Glas Wasser zum Aufquellen der Fugen führen kann, macht dies einem klassischen Massivholzboden nichts aus. Er übersteht sogar einen Ausfall der Gefriertruhe oder des Kühlschranks, wenn beim Abtauen ein Teil des Wassers auf den Boden gelangt. Zudem hat klassisches Massivholz einen Vorteil – es lässt sich leicht aufarbeiten.

Warum Holz für die Küche?

Holzböden in der Küche können schön sein. Holz passt zu verschiedenen Einrichtungsstilen. Es versteht sich sowohl mit einer modernen als auch einer minimalistischen Küchenzeile, sei diese im provenzalischen, im eklektischen oder im industriellen Stil gehalten. Toll sieht es auch mit beliebten weißen Dekoren aus und es passt zu modernen grauen, aber auch schwarzen Küchenzeilen. Ein Massivholzboden eignet sich für ein Einfamilienhaus oder ein Ferienhaus und verwandelt auch eine gewöhnliche Plattenbauküche perfekt. Nirgendwo wird er unpassend oder unmodern wirken.

Ein Holzboden ist ästhetisch ansprechend, pflegeleicht, langlebig und leicht zu restaurieren. Man kann seinen natürlichen Holzton belassen, ihn in interessanten Naturtönen beizen oder mit farbigen Bodenwachsen behandeln, wobei die natürliche Holzstruktur sichtbar bleibt.

Ein Holzboden hat auch den Vorteil, dass er wärmer ist als Fliesen. Er wirkt angenehmer und kann sogar verhindern, dass Küchengeschirr beim Herunterfallen zerbricht. Wenn ein Glas auf einen Holzboden fällt, bleibt es oft ganz. Beim Auftreffen auf Fliesen geht es jedoch immer zu Bruch.

Der beste Holzboden für die Küche

In alten Landhäusern findet man oft Böden aus klassischen Dielen, meist aus Fichtenholz, seltener aus harten Hölzern wie Eiche oder Buche. Moderne Massivböden werden jedoch immer aus Nut- und Federbrettern gefertigt. Die dadurch geschaffene Verbindung hält die Dielen lückenlos zusammen. Ein derart verlegter Boden lässt sich besser sauber halten und es sammelt sich kein Schmutz in den Fugen an. Nut- und Federbretter sind einfach zu verlegen. Normalerweise braucht man keine Handwerkertruppe zum Verlegen. Der Boden ist schnell und einfach verlegt. Die Kanten werden dann mit Holzleisten abgeschlossen.

Holz ist langlebig genug für Küchenböden

Am häufigsten werden Fichtendielen angeboten. Man stößt auch auf solche aus Kiefer oder Lärche. Wenn Sie einen haltbareren Boden möchten, der vor allem härter und feuchtigkeitsbeständiger ist, gibt es auch eine günstigere Alternative als unzugängliche Harthölzer oder überteuerte exotische Hölzer. Ideal ist nordische Fichte oder sibirische Lärche.

Warum ist nordisches Holz besser? Dieses Holz wuchs unter extremen klimatischen Bedingungen. Es wuchs daher sehr langsam und ist daher härter und langlebiger. Es ist aber immer noch deutlich preisgünstiger als exotisches Holz und mit seiner Anschaffung hinterlässt man einen deutlich kleineren ökologischen Fußabdruck.

Hochwertige Dielen und Fassadenverkleidungen aus sibirischer Lärche und nordischer Fichte bietet der österreichische Anbieter Topholz.at an.

Auch nordische Kiefer eignet sich für Holzböden. Das Sortiment umfasst auch andere Hölzer für Fassadenverkleidungen und Terrassendielen. Das Unternehmen liefert mit eigenen Fahrzeugen zu festen und gleichzeitig sehr günstigen Preisen. Das Verhalten gegenüber den Kunden ist vorbildlich, der Fahrer klärt direkt mit dem Kunden ab, ob er mit der Lieferung zufrieden ist. Über den E-Shop können alle Materialien einfach bestellt werden und die Händler beraten Sie gerne bei der Auswahl. Heute sind nordische Fichte und sibirische Lärche eine gute und preisgünstige Alternative zu teuren exotischen Hölzern.