Wenn sich verschiedene Menschen in einem Punkt sehr unterscheiden, dann ist das mit Sicherheit die Morgenroutine. Der eine springt beim ersten Klingeln des Weckers fröhlich aus dem Bett und kann es kaum erwarten in den Tag zu starten. Der nächste wiederum hat die Schlummer-Taste an seinem Wecker schon völlig abgenutzt.

Ein guter Start in den Tag ist auf jeden Fall wichtig, um produktiv zu sein und mit einer guten Stimmung bis zum Abend durchzuhalten. Wie dieser gute Start aber aussehen kann muss jeder für sich selbst definieren.

Stimmungsmacher am Morgen

Wahrscheinlich ist es bei nahezu jedem Menschen möglich, ihn morgens in eine angenehme Stimmung zu versetzen. Vielen läuft zum Beispiel ein angenehmer Schauer über den Rücken, wenn sie die Kaffeemaschinen blubbern hören und die ersten Röstaromen in ihre Nase steigen. Man weiß einfach, dass der erste Kaffee nicht mehr weit entfernt ist und dass man seine benötigte Dosis Koffein erhält, die einem Schwung bringt. Für den ersten Kaffee sollte man morgens auch auf jeden Fall ein paar Minuten Zeit einplanen. Nichts ist schlimmer, als wenn der erste Schluck Kaffee auf dem Weg zwischen Badezimmer und Auto im Gehen getrunken wird – und einem dabei wahrscheinlich noch die Zunge verbrüht.

Vor allem Leute, die auf dem Land leben, freuen sich darauf morgens erst mal die Fenster zu öffnen und frische Luft in alle Räume zu lassen. Der positive Nebeneffekt: es kommt auch direkt belebender Sauerstoff ins Hirn und in nullkommanichts ist man wach.

Das gesunde Frühstück

Auch bei dem Frühstück unterscheiden sich Menschen wie Tag und Nacht. Während der eine Teil morgens einfach nichts runter bekommt und mit leerem Magen in den Tag startet, braucht der andere Teil ein opulentes Frühstück und freut sich noch im Bett auf den ersten Bissen.

Es ist natürlich von Vorteil, sich vor dem Verlassen des Hauses mit ein paar Nährstoffen gestärkt zu haben. Frühstücksmuffel sollten sich hier Kleinigkeiten überlegen, mit denen es auch ihnen leichter fällt. Wenn man wirklich nichts essen mag, tut es ja vielleicht auch einfach ein Glas Milch. Damit man sich auch wirklich darauf freut könnte man sich ganz besondere Tassen extra fürs Frühstück kaufen. Denn aus schönem Geschirr schmeckt es gleich viel besser – das Auge isst (und trinkt) ja bekanntlich mit. 

Die dunkle Jahreszeit

Vielen Menschen fällt es vor allem in Herbst und Winter schwer, morgens in die Gänge zu kommen. Wenn es draußen noch dunkel ist, möchte man sich am liebsten wieder umdrehen und noch einmal in seine Decke kuscheln.
Für die dunklen Jahreszeiten ist es ganz besonders wichtig, sich Morgenroutinen zu suchen, die einem bei dem Start in den Tag helfen. Man kann sich zum Beispiel eine Kerze auf den Frühstückstisch stellen. Kerzenlicht schafft sofort eine gemütliche und friedliche Stimmung. Und vielleicht schafft man es, ein Stück dieser wohligen Stimmung mit in seinen Tag zu nehmen.

Wem das alles gar nicht hilft, der sollte mal schauen, ob vielleicht ein Mangel an Vitamin D vorliegt. Da der Körper in Herbst und Winter nicht wirklich viele Sonnenstrahlen sammeln kann, kann es hier schnell zu einem Defizit kommen.

Den Tag mit einem Erfolgserlebnis beginnen

Ein weiterer Weg um produktiv und mit einer guten Stimmung in den Tag zu starten ist, sich selbst direkt am Morgen ein kleines Erfolgserlebnis zu verschaffen. Dieses muss nicht groß sein, aber es sollte definitiv etwas sein, was man auch wirklich schafft. So könnte man zum Beispiel direkt nach dem Aufstehen das Bett machen.

Unser Fazit

Morgenroutine kann jeder lernen – selbst der größte Morgenmuffel. Wichtig ist hier, wirklich auf Details zu achten. Es ist morgens leichter, aus dem Bett aufzustehen und sich in die Küche zu begeben, wenn man weiß, dass dort ein gemütlicher Platz auf einen wartet. Erwartet einen dort aber das schmutzige Geschirr vom Vortag, dass noch vorgespült und in den Geschirrspüler geräumt werden muss ist es umso verlockender, noch liegen zu bleiben.
Bereiten sie also abends schon alles für ein entspanntes Aufstehen vor – sie werden den Unterschied merken.