Gefriergeräte kaufen: Worauf sollte man achten?

Bei der Aufbewahrung von Speisen zeigen Gefriergeräte ihre zahlreichen Vorteile. So lassen sich frische Nahrungsmittel viel länger als im Kühlschrank auf Vorrat lagern. Zur Auswahl stehen unterschiedliche Größen, Bauformen und Energieklassen, welche bei der Auswahl zu bedenken sind. Wer gut kalkuliert, bekommt ein Gerät, das optimal zum jeweiligen Bedarf passt.

Größe an den Bedarf anpassen

Wer ein neues Gefriergerät kaufen will, sollte unbedingt darauf achten, dass es tatsächlich zum vorhandenen Bedarf passt. So wird in einem Gastronomiebetrieb mehr Platz benötigt als in einem privaten Haushalt. Wer auf lange Sicht viel Tiefkühlkost unterbringen und des Öfteren größere Portionen auf einmal einfrieren möchte, wählt am besten ein Gerät mit einem großen Volumen aus. Je größer das Gefriergerät von kleinhandelskg.at ist, umso besser gestaltet sich die individuelle Vorratshaltung. Allerdings steigen damit auch die Stromkosten in die Höhe, wobei nicht genutzter Stauraum den Energieverbrauch zusätzlich erhöht. Als Faustregel lässt sich das Gefriervolumen in einem Haushalt mit 40 bis 80 Liter pro Person festlegen. In der Gastronomie hängt dieser Wert von dem Speiseplan und der Menge an Gästen ab. Im Idealfall sollte das Gefriergerät an einem kühlen Ort stehen, beispielsweise im Keller oder einem separaten Vorratsraum. In einer heißen Küche kommt es zwangsläufig durch die Hitze zu einem höheren Stromverbrauch.

Energieeffizienz bei der Auswahl bedenken

Gefriergeräte laufen jeden Tag und rund um die Uhr, deshalb gehören sie ebenso wie Kühlschränke zu den größten Stromfressern im Haushalt und der Gastronomie. Die entstehenden Stromkosten hängen vom Modell und dem Alter der Geräte ab. Aus diesem Grund lohnt sich eine Modernisierung. Auf den Geräten ist der jährliche Stromverbrauch in Kilowattstunden (kWh) angegeben, er kann sehr unterschiedlich sein. Um den Überblick zu vereinfachen wurde im Jahr 2021 das neue EU-Energielabel eingeführt. Als Hilfeleistung gibt es noch eine Ampelskala von rot bis grün dazu. So erfolgt die Einordnung auf Basis der Energieeffizienz und des Stromverbrauchs in Klassen von A bis G:

  • Klasse A (Geringster Verbrauch)
  • Klasse D (Mittlerer Verbrauch)
  • Klasse G (Höchster Verbrauch)

Je höher die Klasse, desto geringer ist der Stromverbrauch. Dabei ist zu beachten, dass Gefriergeräte mit einer besseren Energieklasse deutlich mehr kosten. Jedoch gleicht sich diese Investition wieder durch niedrigere Stromkosten aus.

Auf die Bauform achten

Im Angebot stehen Gefriertruhen und Gefrierschränke, die sich bei der Bauform stark voneinander unterscheiden. Zwar dienen beide Geräte dazu, Nahrungsmittel einzufrieren und mehrere Wochen oder sogar Monate zu lagern, aber eine Gefriertruhe bietet normalerweise mehr Stauraum. Dazu ist sie in den meisten Fällen preiswerter als ein vergleichbarer Gefrierschrank, sowohl beim Anschaffungspreis als auch bei den Energiekosten. Gefriertruhen zeigen ihre Vorteile bei einer intensiv durchgeführten Vorratshaltung, sie benötigen aber mehr Stellfläche und die Handhabung ist umständlicher. Im Vergleich dazu braucht ein Tiefkühlschrank weniger Stellfläche und passt in die meisten Küchen. Außerdem zeigt er sich dank der Schubladen übersichtlicher bei der Nutzung und bequemer bei der Bedienung. Des Weiteren gibt es noch Einbaugeräte, welche in vorhandene Küchenmöbel integriert werden. Sehr praktisch ist die No Frost-Funktion, mit der im Innenraum kein Reif entsteht und deswegen kein regelmäßiges Abtauen notwendig ist.

Fazit

Wer beim Kauf von Gefriergeräten auf die genannten Aspekte achtet, erhält ein perfekt passendes Modell. Dank einer optimalen Größe, Bauform und Energieeffizienz lassen sich die Stromkosten nachhaltig senken.

By Published On: 06.03.2023Categories: HaushaltsgeräteKommentare deaktiviert für Gefriergeräte kaufen: Worauf sollte man achten?Tags: , , ,