Tipps zum Weihnachtsbaumkauf

Autor

Redaktion

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Geposted am

6. Oktober 2008

Jedes Jahr macht man sich auf die Suche nach einem wunderschönen Christbaum. Er muß in das Zimmer gut hineinpassen und er soll ja möglichst lange schön bleiben. Doch nach welchen Kriterien sucht man am besten den Christbaum aus? Und vor allem, welche Baumsorte sollte man bevorzugen, Tanne oder Fichte?

Hier haben wir ein paar Tipps, damit Sie den richtigen Baum auswählen können und er ganz lange frisch bleibt:

Tipps um den perfekten Weihnachtsbaum zu kaufen

So frisch wie möglich

Am besten einen möglichst frischen Baum kaufen, also am besten ganz frisch fällen (lassen). Wenn das nicht möglich ist,  von dem Stamm ca. 5 cm schräg absägen und in einen Kübel mit etwas Wasser stellen. Durch das Absägen, kann der Baum jetzt besser die Feuchtigkeit aufnehmen.

Tanne oder Fichte

Jetzt kommt die schwerste Frage, welchen Baum sollen wir nehmen? Hier ein paar Informationen welche Baumsorte für Sie am besten geeignet ist:

  • Nordmanntanne: Diese Tanne ist eigens für Christbaumzwecke angebaut worden und besitzt eine sehr hohe Nadelfestigkeit. Die Nadeln sind weich (stechen also nicht!), tiefgrün und meist eine sehr gleichmäßige Wuchsform. Dadurch, dass diese Baumsorte sehr lange braucht, bis sie Zimmerhöhe erreicht, ist sie leider mit Abstand der teuerste Baum.
  • Blaufichte: Die Blaufichte ist auch ein Klassiker unter den Weihnachtsbäumen. Durch ihren starken, gleichmäßig und etagenförmigen Wuchs der Äste eignet sie sich hervorragend für großen, schweren Baumschmuck und für echte Kerzen. Sie hat einen blauen Schimmer, leider stechen ihre Nadeln stark, duften aber dafür sehr stark nach Wald. Sie besitzt eine mittlere Haltbarkeit und liegt im preislich etwas über der normalen Fichte.
  • Edeltanne: Die Edeltanne besticht durch die noch längere Haltbarkeit als Nordmanntannen. Preislich liegt sie im Bereich der Nordmanntanne. Die Nadeln, sind weich, blaugrün und duften äußerst intensiv nach Orangen. Die Zweige sind meist etagenförmig angeordnet und eignen sich sehr gut zum schmücken.
  • Fichte: Die Fichte ist der günstigste Weihnachtsbaum, hat aber den Nachteil einer viel geringeren Haltbarkeit. Sie nadelt leider schon nach wenigen Tagen in warmen Räumen. Die Nadeln sind dunkelgrün und stechen nur mäßig. ExtraTipp: Fichten wirklich nur ganz kurz vor dem Fest fällen.
  • Rotfichte: Eine weitere günstige Baumsorte für Christbäume ist die deutsche Rotfichte. Sie wird oft in Forstanlagen angeboten. Preislich liegt dieser Baum im unteren Preissegment. Leider nadelt der Baum sehr schnell und ist auch stärker brandgefährdet. Meist sind die Rotfichten schlankgewachsen und riechen sehr gut. ExtraTipp: Diese Baumsorte auch erst kurz vor dem Fest schlagen.

Feucht halten

Der Baum bleibt länger frisch, wenn man ein Loch so weit wie möglich in den Stamm bohrt und kleine Schwammstückchen hinein gibt. So nimmt der Baum noch mehr Feuchtigkeit auf. In den Baumständer immer wieder ein wenig Wasser hineingießen, so dass er immer etwas Feuchtigkeit aufnehmen kann.

ExtraTipp: Unter dem Baum eine schöne weihnachtliche Decke ausbreiten, so können herabfallende Nadeln oder gar Harz aufgefangen werden und beschmutzen nicht gleich den Fußboden.

Foto von Sabine, meinhaushalt.at

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