Nützliche Tipps für den Kauf eines Sonnenschirms

Kaum beginnt der Frühling, zieht es die Menschen magisch nach draußen, in die Sonne. Es wird Sport getrieben, im Café bei Sonnenschein entspannt und die ersten Sonnenhungrigen legen sich schon zum Bräunen in die pralle Sonne. Sehr oft wird dabei die Stärke der Strahlung unterschätzt und schmerzhafte Sonnenbrände sind die Folge. Die Zahlen von Hautkrebs steigen. Was viele nicht wissen oder bedenken: Auch im Schatten wird man braun, zwar langsamer, aber dafür gesünder und langanhaltender. Daher ist es unerlässlich einen guten Sonnenschirm zu Hause zu haben, am besten mit UV-Schutz-Beschichtung. Hier ein paar weitere Tipps zur Auswahl des passenden Schirms, für alle, die noch auf der Suche nach Schatten sind.

Worauf kommt es bei einem Sonnenschirm an?

Wichtig ist der UV-Schutz und die Stabilität. Alle andere Kriterien richten sich nach dem Einsatzort und dem persönlichen Geschmack. Während die einen gern einen Sonnenschirm mit Papierfransen bevorzugen, weil er sie an den Karibikurlaub erinnert, legen andere eher Wert auf extravagantes Design, das besser zu ihrem Architektenhaus passt.

Es gibt Menschen, denen zu spitze Ecken Unwohlsein bereiten, diese greifen eher zum runden Modell, andere legen auf eine große Schattenfläche Wert und wählen einen rechteckigen Marktschirm.

Doch egal, ob bunt oder einfarbig, groß oder klein, im ersten Schritt muss man sich über den Aufstellort und die Schirmtechnik Gedanken machen.

Mittelstockschirm oder Ampelschirm?

Der Mittelstockschirm ist der Klassiker unter den Sonnenschirmen. Es gibt ihn rund, quadratisch oder rechteckig und er hat in der Mitte eine Tragesäule. Diese ist meist aus Aluminium oder beschichtetem Metall. Bei teureren Modellen ist sie aber auch aus Teak oder Edelstahl gearbeitet. Da dieser Teil für die Stabilität des Sonnenschirms sorgt, ist eine hochwertige Verarbeitung wichtig.

Wird der Mittelstockschirm für einen Tisch genutzt, der bereits ein ausgearbeitetes Sonnenschirmloch in der Mitte aufweist, sollte man zu einem runden Modell greifen. Bei eckigen Schirmen sind die Eckstreben oft zu lang, wenn man den Schirm am Abend zu falten möchte.

Geht es um einen Sonnenschirm für die Dachterrasse oder den Balkon, fällt das Ampelschirm-Modell bereits weg. In der Regel sind diese Schirme sehr groß und daher auch für den Wind ein willkommener Spielball. Da hilft auch ein sehr schwerer Ständer nichts.

Ansonsten wird der Ampelschirm gerne genutzt, da er seitlich vom Tisch oder der Sonnenliege stehen kann und so den Platz nicht begrenzt. Meist verfügt er über eine große Stofffläche. Man sollte jedoch bedenken, dass der Ampelschirm auch einen großen, schweren Sonnenschirmständer benötigt, den man nur schlecht umsetzen kann.

Alle beiden Schirmmodelle gibt es mit unterschiedlichen Öffnungsmechanismen zu kaufen: Klassisch zu öffnen, durch Hochschieben des Mittelteils, mittels einer Zugschnur oder mit Hilfe einer Kurbel.

Der Sonnenschirmständer

Der Sonnenschirmständer ist ebenso wichtig, wie der Sonnenschirm selbst. Nur wenn die beiden aufeinander abgestimmt sind, bleibt der Sonnenschirm auch bei Wind stabil. Hochwertige Modelle sind aufgrund von Rollen leicht von A nach B zu transportieren, wie etwa der mobile Liro Sonnenschirmständer, zudem sind bei guten Ständern hochwertige Materialien verarbeitet, die auch schlechtem Wetter widerstehen. Auch die Möglichkeit, den Schirmständer farblich mit der restlichen Terrassenmöblierung abzustimmen, sollte gegeben sein.

Das Material des Sonnenschirms

Wer sich mit Hilfe des Sonnenschirms vor einem Sonnenbrand schützen will, sollte auf eine hochwertige UV-Beschichtung achten. Experten raten von einem Lichtschutzfaktor zwischen 60 und 80. Bei Sonnenschirmen wird das als UV-Schutz 50+ bezeichnet.

Als Material ist Polyester gut geeignet. Sonnenschirme aus Polyester sind meist wasserabweisend, verblassen nicht so schnell unter der Sonnenstrahlung und sie lassen sich zudem am Ende der Saison gut reinigen.

Die Pflege des Sonnenschirms

Es ist wichtig für das Material, den Sonnenschirm zumindest am Ende der Saison von Vogelkot und Staub zu reinigen. In der Regel reicht dazu ein weicher Schwamm und eine nicht allzu feste Bürste. Dazu sollte man klares Wasser nutzen. Nur bei sehr hartnäckigen Flecken kann etwas Flüssigseife helfen. Allerdings sollte man damit sehr sparsam sein.

Fazit

Bei einem Sonnenschirm geht es ja nicht nur um Schattenwurf und Schutz vor einem Sonnenbrand. Ein Sonnenschirm auf der Terrasse lässt eine gemütliche, einladende Atmosphäre entstehen.

By Published On: 31.03.2022Categories: TippsKommentare deaktiviert für Nützliche Tipps für den Kauf eines SonnenschirmsTags: , , ,