Haushalt im Griff: 5 Tipps für erfolgreiche Finanzplanung

Die Finanzplanung kann sehr wohl mit dem Navigationssystem verglichen werden. Den Supermarkt, der nur zwei Gassen weiter ist, findet man bereits ohne Probleme. Für weitere Reisen sind Navigationssysteme jedoch sehr angenehme Helfer – der Fahrer gelangt, ohne einen einzigen Umweg gemacht zu haben, an das gewünschte Ziel. Doch das Navigationssystem muss, damit es optimal genutzt werden kann, einerseits mit dem Ziel und andererseits mit Rahmenbedingungen gefüttert werden. Soll man den schnellsten Weg oder die kürzeste Route nehmen? Bevorzugt man Autobahnen oder Bundesstraßen? So ähnlich verhält es sich auch, wenn man sich mit der Finanzplanung befasst. Im Vorfeld müssen die Rahmenbedingungen und das Ziel definiert werden, sodass man am Ende sicher sein kann, dass man ohne Umwege ankommt.

Tipp Nummer 1

Vor der Finanzplanung wird die Liquiditätsplanung erstellt

Ein Teil der Finanzplanung ist immer die Liquiditätsplanung. Ein etwas sperriges Wort, das aber im Endeffekt nur bedeutet, dass man sich einen Überblick über die eigenen Einnahmen verschafft. Nur wenn man weiß, wie es um die eigene Zahlungsfähigkeit bestellt ist, kann eine zukunftsorientierte Finanzplanung in Angriff genommen werden. Wer immer wieder sein Konto überzieht oder Konsumgüter mittels Krediten finanzieren muss, sollte zuerst seine finanzielle Situation überdenken und in Ordnung bringen.

Tipp Nummer 2

Die Grenzen berücksichtigen

Natürlich kann man das Leben nicht zu 100 Prozent planen, weil immer wieder unvorhergesehene Ereignissen eintreten können. Jedoch sollte man immer wieder auch an Entwicklungen denken, die durchaus möglich sind. Im Zuge der Erstellung des Finanzplans ist es daher wichtig, dass nur jene Produkte abgeschlossen werden, die man sich auch leisten kann. Auch wenn der Gewinn höher ausfällt, wenn monatlich 300 Euro investiert werden, so muss von einer derartigen Summe abgeraten werden, wenn – pro Monat – gerade einmal 50 Euro aufgebracht werden können. Zudem sollte man immer einen “Plan B” haben – was passiert also, wenn man den Job verliert oder den Beruf nicht mehr ausüben kann?

Tipp Nummer 3

Informationen einholen

Wer sich für einen Finanzplan interessiert, der sollte auch im Vorfeld Informationen einholen. Welche Produkte gibt es? Wie hoch sind die möglichen Gewinne? Wie hoch ist das Risiko? Sollte man über CMC Markets in einen Fonds investieren oder die Finanzgeschäfte über einen Finanzberater abwickeln? Am Ende ist es ratsam, wenn mehrere Angebote eingeholt werden, sodass man einen Vergleich durchführen kann.

Tipp Nummer 4

Regelmäßige Überprüfung

Bei einer Finanzplanung handelt es sich immer um einen dynamischen Prozess. Genau deshalb ist es wichtig, dass die Finanzplanung regelmäßig überprüft und aktualisiert wird. Schlussendlich können immer wieder Ereignisse eintreten, die im Vorfeld nicht berücksichtigt werden konnten.

Tipp Nummer 5

Sich für eine Finanzplanung entscheiden

Wer für seine Zukunft finanziell vorsorgen möchte, der braucht einen Finanzplan. All jene, die sich nur auf ihr Glück verlassen, gehen ein extrem hohes Risiko ein!

Foto von Andreas, meinhaushalt.at