5 Tipps für erholsamen Schlaf

Gesunder, erholsamer Schlaf ist wichtig für den Tag danach. Tatsächlich gibt es einiges, was man im Vorfeld beachten sollte, um entspannt einzuschlafen.

Tipp 1: Vorbereitung auf die Nacht

Viele unterschätzen den negativen Einfluss von Fernsehen und Smartphone auf den nachfolgenden Schlaf. Es lohnt sich, aufwühlende Aktivitäten in den sozialen Medien zu vermeiden, zumal die Lichtquelle auch das Einschlafen erschweren kann. Also spätestens ein, zwei Stunden vor der Nachtruhe Fernseher ausschalten und bewusst auf jeglichen Konsum über das Handy verzichten. Besser sind da ein gutes Buch und hochwertige Matratzen, um optimal einzuschlafen. Das Thermostat im Winter lieber nicht zu heiß einstellen und herausfinden, bei welcher Temperatur man am besten schläft.

Tipp 2: Gemütlichkeit und Entspannung für entspannten Schlafkomfort

Eine ausreichende Lüftung erleichtert das Einschlafen zudem auch sehr. Wer die Jalousien runterlässt oder einen blickdichten Vorhang zuzieht, gönnt sich Erholung pur. Ein effektiv abgedunkelter Raum erleichtert ebenso das Einschlafen. Auch die Ruhe ist wichtig. Leise Radiomusik zum Einschlafen ist in Ordnung, aber nicht zu laute Musik oder längere Gespräche mit dem Partner, die mitunter noch längere Zeit zum Grübeln verleiten könnten.

Tipp 3: Gute Matratzen erhöhen den Schlafkomfort

Das Sprichwort „Wie man sich bettet, so liegt man“ kommt nicht ungefähr. Tatsächlich ist eine gute Matratze mit dem passenden Härtegrad entscheidend für die Qualität des Schlafs. Außerdem ist die Schlafposition wichtig, denn man dreht und wendet sich öfter während der Nacht. 68 Prozent bevorzugen dabei die Seitenlage, 38 Prozent davon lieber auf der rechten Seite.

Tipp 4: Den richtigen Lattenrost finden

Wie auch bei der Matratze gibt es die verschiedenen Zonen zu beachten. Es macht also durchaus Sinn, sich beraten zu lassen oder sich Gedanken zu machen, wie man schläft – in welcher Position und auch das Körpergewicht spielt eine wichtige Rolle. Bei einem Körpergewicht von bis zu 100 Kilogramm ist eine Matratze mit dem Härtegrad H3 sinnvoller als eine H2, die bis 80 Kilogramm empfohlen wird. Als Seitenschläfer braucht es eine Schulterkomfortzone. Flexible Leisten unterstützen das Einsinken von den Schultern. Solche Leisten gibt es auch in der Beckenkomfortzone, was eine gerade Lagerung der Wirbelsäule erleichtert.

Tipp 5: Wie viel Schlaf braucht man?

Das Schlafbedürfnis ist sehr unterschiedlich. Babys und Kinder brauchen viel mehr Schlaf als Erwachsene, zwischen zehn bis zwölf Stunden. Senioren benötigen weniger Schlaf als Erwachsene, die sieben, acht Stunden je nach Gewohnheit und Schlafempfinden ausreichend finden. Senioren machen allerdings häufiger ein Nickerchen um die Mittagszeit. Auch Powernaps für Erwachsene sind sinnvoll, solange sie nicht länger als 30 Minuten dauern. Hier bekommt der Körper Gelegenheit, sich zu regenerieren und zu erholen.

Fazit:

Schlaf ist also wichtig – es ist eine Kombination aus Schlafdauer, Schlafqualität und Schlafumgebung. Nur so kann der Körper leistungsfähig bleiben, aber auch das Gehirn. Man lebt und arbeitet also konzentrierter, ist ausgeglichener und zufrieden. Wer längere Zeit nicht gut schläft oder vielleicht sogar Schlafapnoen hat, gefährdet seine Gesundheit. Zudem gibt es verschiedenste Schlafzyklen, die sich wiederholt abwechseln: Einschlafphase, Leichtschlaf, Tiefschlaf und der REM-Schlaf. Jede Phase hat ihre Bedeutung und nur ein geregelter Ausgleich aller Phasen führt zu einem wirklich erholsamen Schlaf, ohne dass man Defizite und Schlafmangel erleidet.

By Published On: 09.04.2024Categories: GesundheitKommentare deaktiviert für 5 Tipps für erholsamen SchlafTags: , , ,