Insektenstiche bei Kindern

In den warmen Monaten des Jahres sind Insektenstiche bei Kindern kaum zu umgehen, da man Bienen, Wespen, Hummeln, Bremsen, Mücken und Zecken teils nur schwer aus dem Weg gehen kann. Dennoch gibt es Unterschiede.

Insektenstiche bei Kindern von Insekten mit einem Giftstachel (Bienen, Wespen und Co.), entstehen meist nur, wenn sich ein Tier bedroht fühlt oder sein Revier verteidigt. Derartige Insektenstiche bei Kindern sind oftmals besonders schmerzhaft, da das Gift zu mitunter massiven Reaktionen führen kann. Diese Stiche und ihre Folgen sollte man genau beobachten, da allergische Reaktionen auf das jeweilige Gift im schlimmsten Fall zu lebensbedrohlichen Situationen führen können. Die Insektenstiche bei Kindern von blutsaugenden Insekten (zum Beispiel Mücken und Bremsen), entdeckt man meist erst nach dem Stich. Denn viele dieser kleinen Plagegeister injizieren ihren „Opfern“ mit dem Stich ein leichtes Betäubungsmittel, damit sie in aller Ruhe saugen können.

Bei Zecken handelt es sich im Grunde um blutsaugende Spinnentiere und nicht um Insekten. Dennoch sollte man sie nicht außer Acht lassen, wenn man sich über Insektenstiche bei Kindern informiert.

Insektenstiche vermeiden

Da das oberste Ziel sein sollte, Insektenstiche bei Kindern zu vermeiden, haben wir ein paar nützliche Tipps für Sie zusammengefasst:

  • Engmaschige Fliegengitter vor Fenster und Türen sowie ein Moskitonetz über dem Bett können helfen Mücken und Co. auszusperren, und Insektenstiche bei Kindern vor allem in der Nacht zu vermeiden.
  • Licht im Zimmer und weit geöffnete Türen ziehen am Abend und in der Nacht nicht nur Motten an sondern auch verschiedene blutsaugende Insekten.
  • Verwenden Sie für sich und ihre Kinder besonders in der warmen Jahreszeit am besten neutrale Körperpflegeprodukte, oder solche mit einem leichten Zitronen- oder Lavendelduft, denn schwere und süßliche Düfte ziehen Insekten an und können das Risiko von Insektenstichen bei Kindern steigern.
  • Sitzen Sie am Abend draußen oder gehen Sie in Wald und Flur spazieren reiben Sie sich und ihre Kinder mit entsprechenden Insektenschutzmitteln ein. In der Apotheke oder im Fachhandel erhalten Sie entsprechende Produkte die auch für Kinder geeignet sind. Auch das Risiko eines Zeckenbisses kann dadurch gemildert werden.
  • Langärmlige, dünne und helle Bekleidung sowie geschlossene Schuhe helfen ebenfalls Insektenstiche bei Kindern, vor allem bei einem Waldspaziergang, zu vermeiden.
  • Meiden Sie besonders im Sommer, wenn möglich, Bäckereistände und überquellende Mülleimer. Hier tummeln sich meist viele Wespen.
  • Auch das rasche Wegräumen von Speiseresten nach einer Mahlzeit auf der Terrasse oder nach einem Picknick, hilft Insektenstiche bei Kindern zu vermeiden.
  • Viele Insektenstiche bei Kindern sind die Folge von unachtsamem Handeln. Zum Beispiel provoziert man einen Stich, wenn man wild nach einem Insekt schlägt oder wenn ein Tier in einen offenen Flaschenhals oder in ein Glas gekrochen ist und dieses beim erneuten Ansetzen übersehen wird.

Hilfe bei einem Insektenstich

Dennoch kann es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu Insektenstichen bei Kindern kommen. Dann ist schnelles und effizientes Handeln gefragt.

  • Wurden Insektenstiche bei Kindern durch eine Biene oder eine Wespe verursacht, verbleibt der Stachel oftmals
    in der Wunde. Dieser sollte vorsichtig entfernt, und die Wunde anschließend mit Wasser und einer milden Seife gereinigt werden.
  • Ist das betroffene Kind nicht auf Insektengift allergisch, sollte man nach der Reinigung sofort beginnen zu desinfizieren und zu kühlen. Legen Sie zum Beispiel eine Scheibe Zitrone oder eine aufgeschnittene Zwiebel auf die Einstichstelle. Diese bewährten Hausmittel helfen den Juckreiz nach einem Mückenstich zu stillen.
  • Alternative können spezielle Gels aus der Apotheke oder Teebaumöl oder Gewürznelkenöl auf den Stich aufgetragen werden.
  • Egal wann – Kühlen ist bei jeder Art von Insektenstichen bei Kindern sinnvoll und hilfreich.
  • Führen Insektenstiche bei Kindern zu unmittelbaren Schwellungen, Übelkeit, Schwindel und/oder Erbrechen, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es sich um eine allergische Reaktion handelt. Beginnen Sie sofort mit dem Kühlen des Stichs und fahren Sie mit ihrem Kind zum Arzt. Bei besonders massiver Reaktion droht ein anaphylaktischer Schock – alarmieren Sie umgehend den Notarzt oder die Rettung.
  • Auch wenn Insektenstiche bei Kindern schon eine Weile her sind sollten Sie regelmäßig noch einen Blick darauf werfen, denn eventuelles Kratzen der Stiche kann auch später noch zu unangenehmen Entzündungen führen.

Dieser Artikel wurde uns freundlicherweise von babyurlaub.at, zur Verfügung gestellt.

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Foto von Sabine, meinhaushalt.at