Bowle ist gerade im Sommer auf Partys ein beliebtes Alkoholgetränk. Der Mix von Alkohol, Fruchtsäften mit leckeren Früchten ist einfach herrlich erfrischend. Vor allem für die Gastgeber ist es eine super Sache, da die Bowle vorbereitet werden kann, und auf der Party sich jeder selber bedienen kann.

Doch welche Zutaten werden hier verwendet? Vor allem: wie soll die Bowle schön kühl bleiben, da sie warm nicht besonders schmeckt. Hier ein paar Tipps rund um das Zubereiten einer Bowle:

Tipps rund um die Bowle

Zutaten und Zubereitung für eine Bowle

Für eine Bowle werden alkoholische Getränke benötigt. Meist werden Wein, Sekt, Gin oder Wodka, sowie verschiedene Fruchtsäfte gemischt. Dazu kommen natürlich Obststücke. Hier kann zu gefrorenen Früchten oder Früchten aus Glas oder Dose gegriffen werden:

Passende Früchte

• Nektarinen
• Pfirsiche
• Melone
• Orange
• Apfel
• Ananas
• Kirschen
• Beeren (Himbeeren, Erdbeeren, Brombeeren, uvm.)
• Kirschen

Die Früchte werden gerne einige Zeit im voraus eingelegt. Hier wird Gin, Vodka oder Sekt verwendet. Aber vorsichtig: Diese Früchte haben es nachher in sich, denn diese nehmen umso mehr Alkohol auf, je länger sie eingelegt werden!

ExtraTipp: Zur Dekoration sollten nicht nur Fruchtstückchen verwendet werden, sondern es eignen sich auch Zitrusschalen oder Minze, Melisse oder Rosmarin.

Passende Weine

Den Wein sehr sorgfältig auswählen, denn nicht jeder Wein eignet sich für eine Bowle. Ganz allgemein kann man sagen, je neutraler die Frucht, desto neutraler sollte auch der Wein sein. Außerdem sollte er eher süß als trocken und in jedem Fall etwas Säure ins Rezept bringen.

Eine gute Wahl sind immer Riesling, Weißburgunder oder Silvaner. Zu Pfirsich und Ananas passt ein Riesling perfekt, da er selbst etwas nach diesen Früchten schmeckt. Aromatische Früchte, vertragen auch einen aromatischen Wein, so können Sie zu Zitrusfrüchten einen fränkischen Bacchus verwenden. Zu Erdbeeren wird ein Scheurebe oder ein Rosé empfohlen.

Extra-Tipp: Den Sekt immer erst kurz vor dem Servieren in die Bowle geben, so bleibt der Perleffekt länger erhalten.

Mengenplanung für den Gastgeber

Für eine Bowle kann man grob 0,5 Liter Bowle pro Person berechnen.

Alkoholfreie Varianten

Sind ein paar Autofahrer oder Kinder unter Ihren Gästen, werden diese sich freuen, wenn Sie auch eine alkoholfreie Variante bereitstellen. Hier können Sie aus frischem Saft, Sirup und Früchten köstliche Alternativen zaubern.  Statt Sekt wird diese alkoholfreie Bowle einfach mit kohlensäurehaltigen Limonaden oder Mineralwasser aufgespritzt.

Extra-Tipp: Wenn Kinder keine Kohlensäure mögen, verwenden Sie einfach nur verschiedene Säfte oder einen Sirup sowie Obststückchen.

Bowle kühlen ohne zu verwässern

Damit die Bowle schön kühl ist, gibt man oft Eiswürfel dazu, das verwässert die Bowle aber sehr. Das nächste Mal einfach ein wenig von der Bowle selbst in Eiswürfelbehälter einfrieren und wenn die Gäste kommen, dazugeben. So bleibt die Bowle schön kühl, aber verwässert nicht. Eine weitere Möglichkeit ist es, tiefgekühlte Früchte hinzuzufügen, so bleibt die Bowle auch schön kühl. Wer möchte, kann sich auch wieder verwendbare Eiswürfel kaufen, diese verwässern die Bowle ebenfalls nicht.

Foto von Sabine, meinhaushalt.at