Eine gesunde und leckere Beilage ist der Brokkoli. Zugegeben, anfangs in meiner Kochkarriere habe ich immer nur die tiefgekühlte Version verwendet, da es mir einfacher erschien. Nach einiger Recherche fiel mir auf, dass Brokkoli gar nicht so schwer zum Zubereiten ist. Hier habe ich ganz viele und einfache Tipps für einen schmackhaften Brokkoli:

Brokkoli zubereiten

Den Brokkoli in in kleinere Stücke schneiden. Dafür legen ihn einfach auf ein Schneidbrett und schneide die kleinen Röschen rund um den Strunk ab. Braune oder unansehnliche Stellen auch gleich mit dem Messer entfernen. Nun den Brokkoli mit klarem Wasser abspülen lassen. In einem großen Topf Wasser zum Kochen bringen und würzen. Ich verwende gerne einen Suppenwürfel oder Vegeta, es reicht aber auch eine Prise Salz. Je nachdem wie weich der Brokkoli sein soll reichen 5 – 12 Minuten. Ich mag ihn gern noch hart, aber nicht zu knackig und koche ihn 7-8 Minuten. Ich mag es nicht so gern, wenn er noch zu hart ist. Dann in ein Sieb schütten und den Brokkoli abtropfen lassen.

Extratipp: Schrecke den Brokkoli kurz nach dem Kochen mit sehr kaltem Wasser ab, dadurch bleibt die schöne grüne Farbe erhalten.

Brokkoli Geruch in der Küche vermeiden

Brokkoli ist ja gesund, aber der Geruch ist leider lästig. Um den zu vermeiden, gib eine Scheibe Brot im Kochtopf dazu.

ExtraTipp: Brate oder dünste Brokkoli nie in Fett an, so wird er nämlich zäh.

Brokkoli komplett verwerten

Die Stiele von Brokkoli nicht gleich wegwerfen, die kann man als Beilage mitessen, wenn man sie ganz dünn schält und klein schneidet. Die Stiele dann um ca. 3 Minuten länger kochen, als die Röschen.

Eine weitere Möglichkeit ist es, die Stiele für Suppeneinlagen zu verwenden, oder zu pürieren und als Cremesuppe zu essen.

Foto von Sabine, meinhaushalt.at