Übergang von Gitterbett zum großen Bett

Irgendwann ist in jeder Familie der Zeitpunkt angelangt, an dem das Gitterbett ausgedient hat. Nun muss das Babybettchen weichen und Platz machen für ein Kinderbett. Das ist nicht nur ein aufregender Moment für die Eltern, sondern auch für das Kind. Es merkt, dass nun etwas Aufregendes passiert und dass es natürlich etwas für ihn geben wird. Doch bevor es an den Aufbau des neuen Schlafplatzes geht, steht man vor der gewichtigen  Frage: welches Bett soll es für unseren Schatz geben und wie sicher ist das neue Kinderbett überhaupt?

Was haben wir für Möglichkeiten?

Hals-über-Kopf-Einkäufe (auch so genannte Impulsiv-Einkäufe) sollten für Kinderbetten besser nicht getätigt werden. Es gibt so viele Möglichkeiten, die man heutzutage in Anspruch nehmen kann. Angefangen natürlich beim Internet. Durchstöbern Sie Online-Auktionshäuser oder Online-Shops nach dem idealen Modell für Ihr Kind.

Natürlich sind die Gitterbetten heutzutage schon nicht verkehrt. Bei vielen Babybetten kann man einfach die Gitter abmontieren und ein kleines Kinderbett zaubern. Doch auch irgendwann ist diese Variante zu klein für das jüngste Familienmitglied. Ein Kinderbett muss her. Meist variieren diese Modelle nach Größen zwischen 120cm-140cm Länge.

Wichtig für das Kind: es darf mitentscheiden. Ein kleiner Spaß für Groß und Klein – doch welcher Schlafplatz darf es schlussendlich sein? Ein Hochbett oder ein traditionelles Gestell aus Kiefernholz? Ein Bett im Rennautodesign oder gar ein Piratenschiff? Ein kleines Prinzessinnenschloss oder darf es die Kutschenvariante sein? Fakt ist, dass die Auswahl mittlerweile immens ist – nicht nur Mama und Papa kommen da ins Schwitzen, auch die Kleinsten sind ein wenig überfordert. Dennoch ist irgendwann Junior zufrieden und die Entscheidung steht fest. Wenn da nicht noch der Preis wäre!

Wie teuer sind Kinderbetten?

Das kann man so pauschal gar nicht sagen, da der Preis durch Hersteller, Material und Umfang unterschiedlich ausfallen. So erhält man ein Hochbett bereits ab 100€ – nach obenhin ist fast kein Ende in Sicht. Wer sich in Online-Auktionshäusern umgesehen hat, der wird auch die aufwendigen Autobetten mit Licht- und Leuchteffekten entdeckt haben, die ganz bestimmt jedes kleine Rennfahrerherz hochschlagen lassen, aber mit über 500€ doch eine höhere Preisklasse erreichen. Auch bei der Holzart muss gut ausgewählt werden. Wer ein echtes Vollholz haben möchte, zahlt natürlich dafür auch seinen Preis, weiß aber, dass hier gutes Material verwendet wurde.

Ebenso gibt es Hochbetten mit Rutschen, Tunnel und diversen Sondergadgets, welche bis zu 1000€ kosten können. Den Möglichkeiten sind beim Kauf von Kinderbetten kaum Grenzen gesetzt – für jeden Geschmack gibt es etwas, vorausgesetzt, der Geldbeutel lässt dies zu.

Haben Hochbetten Vorteile?

Sicherlich ist ein Hochbett eine feine Sache, wenn das Kind ein gewisses Alter erreicht hat. Hersteller raten ein Mindestalter von 6 Jahren an.

Mit Rutschen, Vorhängen, Tunnel und vielerlei anderen Zubehör kann man das Bett zu einer kleinen Kuschelhöhle zaubern. Besonders für kleine Zimmer bieten Hochbetten eine ideale Lösung, da mehr Platz im Kinderzimmer genutzt werden kann. Platzsparend am Tag und ein kleines Abenteuer am Abend sorgen für strahlende Kinderaugen.

Wann es für Ihr Kind Zeit wird, aus dem Gitterbett “auszuziehen”, erfahren Sie in diesem Artikel: Wann das Gitterbett abschaffen auf meinhaushalt.at

Worauf sollten wir beim Kauf der Kinderbetten achten?

Ein Kinderbett muss natürlich ein sicherer Ort für Kinder sein. Achten Sie daher unbedingt auf diese Kriterien und Sicherheitsmerkmale:

  • Das Bett sollte keine spitzen Ecken oder Kanten aufweisen und die Oberflächen sollten glatt und frei von Splittern sein. Schrauben sind bestens zu verarbeiten, so dass diese tief im Holz einliegen und die Kinder sich hier dran nicht verletzen können.
  • Achten Sie auf die Lacke und Farbe. Diese sollten immer schadstofffrei sein. Achten Sie auf die Beschriftungen auf den Verpackungen. Das Kinderbett sollte immer den aktuellen DIN-Normen entsprechen und über ein GS-Siegel sowie TÜV-Zeichen verfügt.
  • Auf das Holz achten, ideal ist natürlich Voll- oder Massivholz.

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Bild von Janine, meinhaushalt.at