Powidl selber herstellen und lange haltbar machen

Powidl ist nicht nur ein lustiges Wort, er schmeckt auch hervorragend in der österreichischen und böhmischen Mehlspeisenküche. Er wird sehr gern zur Füllung von Germknödel, Buchteln oder Golatschen verwendet. Doch was ist Powidl? Und wie macht man das selber?

Herstellung von Powidl

Powidl ist ein Mus, dass aus Zwetschken gewonnen wird. Im Gegensatz zur Marmelade oder Konfitüre wird Powidl nur durch Einkochen und ohne Zucker oder Gelierstoffe hergestellt. Die Zwetschken können frisch oder gedörrt sein. Powidl wird stundenlang gekocht, bis die gewünschte Süße und Konsistenz erreicht wird. Hier am besten die Früchte so spät wie möglich ernten, da diese genügend Zucker gebildet haben und die Süße ausmachen.

Powidl haltbar machen

Je fester der Powidl ist, umso länger hält er. Zum Aufweichen mit etwas Wasser, einem Spritzer Rum, Zimtrinde und Gewürznelken aufkochen – schmeckt wunderbar.

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Foto von Sabine, meinhaushalt.at