Im Video zur 25. Schwangerschaftswoche auf meinhaushalt.at werden wichtige Informationen und Tipps zur Schwangerschaft in der Woche 25 präsentiert.

Sie befinden sich jetzt in der 25. Woche Ihrer Schwangerschaft. Während dieser Schwangerschaftswoche wird der Fötus eine Gesamtlänge von ca. 30cm und ein Gewicht von knappen 700g erreichen. Ihr Kind fühlt sich weiterhin sehr wohl in der Gebärmutter und doch wird der Platz immer weniger. Während es bis vor kurzem noch Saltos schlagen konnte und in seiner Bewegungsfreiheit uneingeschränkt war, wird es nun zusehends enger. Bald wird jeder Winkel der Gebärmutter ausgefüllt sein. Die Kindsbewegungen sind deutlich zu spüren und natürlich auch von außen zu sehen. Das Kind ist mittlerweile sogar in der Lage seine Position auszubalancieren: dies ist darauf zurückzuführen, dass das Gleichgewichtsorgan im Innenohr seine Arbeit aufgenommen hat. Das Skelett des Kindes wird nun immer härter und stabiler und auch die Finger- und Zehennägel werden fester. Das kleine Gesicht hat sich fast ganz ausgebildet.

Die Größe Ihres Babys in der 25. Woche

Während der letzten Wochen hat der Fötus eine schützende Fettschicht in der Unterhaut gebildet. Diese Fettschicht nimmt ungefähr 200g des Gesamtgewichtes ein. Obwohl viele schwangere Frauen immer wieder den Leitsatz: „Du musst jetzt für zwei Personen essen.“ hören werden, sollten Sie sich besser wie gewohnt gesund und in Maßen ernähren. Es ist nicht nötig Ihr Kind mit zusätzlichen Mahlzeiten zu versorgen. Nicht nur das Kind wird durch die zusätzliche Ernährung mehr wiegen – auch Sie werden unter Umständen mehr Pfunde mit sich tragen dürfen. Wenn ein Kind bei der Geburt viel wiegt, so ist dies nicht unbedingt ein Zeichen der guten Ernährung während der Schwangerschaft.

Blutzuckertest

Im Laufe der Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen wird mitunter auch ein Blutzuckertest vorgenommen. Ist dieser während der Schwangerschaft nicht korrekt eingestellt, so kann wohlmöglich das Kind unter dieser Maßgabe leiden. Die Folge ist ein großes und vielleicht auch dickes Kind sein. Und auch der werdenden Mutter geht es eventuell nicht gut. Ein übermäßiges Gewicht kann tatsächlich die Geburt für Mutter und Kind erschweren.

Die richtige Ernährung

Andererseits ist es natürlich auch nicht gut für Mutter und Kind, wenn während der Schwangerschaft wenig oder gar nichts gegessen wird. Unterernährung in der Schwangerschaft bedeutet häufig für das Baby, dass nicht genügend Vitamine und Mineralstoffe vorhanden sind. Auch wenn man mit Recht sagen kann, dass der Fötus sich von der Mutter die nötigen Nährstoffe besorgt, so kann es sich doch nichts holen, wenn nichts abzuzwacken gilt. Ist ein Mineralstoffmangel zu verzeichnen, kann dies für das ungeborene Kind schwerwiegende Folgen haben: Gehirnfunktionsstörungen, Unterentwicklung und andere gravierende Fehler können schlimmstenfalls nach der Geburt festgestellt werden.

Wichtig ist, dass Sie in der Schwangerschaft ernährungstechnisch ein gesundes Mittelmaß finden. Dies bedeutet, dass Sie sich gesund und ausgewogen ernähren. Sie dürfen selbstverständlich auch gelegentlich sündigen, wenn Sie sich ansonsten vitaminreich ernähren.

Die Ernährung erreicht Ihr Kind durch die Nabelschnur, welche eine recht robuste und widerstandsfähige Konstruktion der Natur ist. Gegen Ende der Schwangerschaft hat die Nabelschnur mitunter eine Länge von bis zu 50 cm erreicht. Durch diese Schnur verlaufen zahlreiche Blutgefäße, welche den Austausch von Nähr- sowie Sauerstoff gewährleisten. Selbst durch Knicke oder Knoten wird die Versorgung zum Fötus nicht gedrosselt – die Fürsorge ist bis zum Ende der Schwangerschaft gegeben und bildet eine Einheit zwischen Kind und Mutter.

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