Tipps für leckere Kuchen

Kuchen gibt es bereits seit mehreren hundert Jahren und das Gebäck erfreut sich auch noch bis heute großer Beliebtheit. Allerdings sind im Laufe der Zeit der die Rezepte verfeinert, die Zutaten verbessert und die Möglichkeiten erleichtert worden. Obwohl jedoch auch noch recht alte Zubereitungen bis in die heutige Zeit überliefert wurden, gilt jedoch vor allem folgende Prämisse: nur die besten und frischesten Zutaten verwenden, wenn der Kuchen auch wirklich gelingen soll. Weitere Tipps und Tricks haben wir hier zusammengefasst:

Tipps und Tricks für leckeren Kuchengenuss

Fett beim Kuchen reduzieren

Natürlich gibt es keinen Kuchen ohne Fett, denn Fett ist ja bekannterweise ein Geschmacksträger. Mit Halbfett- oder Joghurtbutter erzielt man jedoch den gleichen Effekt, spart allerdings gleichzeitig noch ein paar Kalorien. Der Blick auf die Verpackung verrät dem Bäcker, um wie viel weniger Fett es sich bei dieser Buttervariante handelt.

Teig wird saftiger

Nur allzu oft wird uns der Genuss von einem besonders leckerem Stück Kuchen verwehrt, wenn der Teig allzu trocken geworden ist. Das muss jedoch nicht sein – mit ein wenig fein geraspelten Möhren oder Zucchini kann man dem Kuchen eine herrlich saftige Note verleihen. Einfach etwas Butter weglassen, stattdessen die Raspel dazugeben. Das Resultat: weniger Fett, dafür mehr Frische.

Kuchen einfach aus der Form lösen

Sehr viele Hobby-Bäcker haben Probleme nach dem Backen den Kuchen aus der Form zu lösen. Wer sich für eine Backform aus Silikon entscheidet, wird in Zukunft diese Sorgen nicht mehr tragen müssen. Der Vorteil: diese Formen müssen nicht gefettet und eingemehlt werden. Zudem sind sie sehr flexibel und lassen das Gebäck nach dem Erkalten perfekt herausgleiten.

Schokolade beim Kuchen backen ersetzen

Nichts ist leckerer als eine kleine Kalorienbombe. Gerade Schokolade, Nüsse und Co. setzen dem Gebäck noch das I-Tüpfelchen auf – als wäre der Kuchen mit dem Weizenmehl, der Butter und dem Zucker nicht schon kalorienhaltig genug. Für einen Nusskuchen kann man statt der Butter zum Beispiel auch einen Becher Magerquark oder Joghurt verwenden. Gleiches gilt auch für den sündigen Schokokuchen. Dies tut dem Geschmack kein Abbruch, sondern sorgt für einen zusätzlichen Frische-Kick.

Frische Früchte für den Kuchen

Ein fruchtiger Kuchen ist nicht nur lecker, er macht das ganze Gebäck auch leichter und saftiger. Bei frischen Früchten sollte man auf das Kerngehäuse achten und Stiele sowie Kerne gut entfernen. Fällt die Fruchtwahl auf Früchte aus Glas oder Dose, so sollte man jene Früchte sehr gut abtropfen lassen. Der Kuchenteig könnte zu matschig werden, so dass lediglich ein Klitsch-Kuchen entsteht.

Fettreduzierte Milchprodukte für den Kuchen

Schlagobers, Dickmilch und Creme fraiche haben es in sich – auch wenn sie gut schmecken, so beinhalten sie auch reichlich Kalorien. Weicht man hier auf Joghurt, Magerquark oder Buttermilch aus, so schmeckt das Gebäck ebenso gut, hat aber einen niedrigeren Fettgehalt.

Leichte Kuchenteige auswählen

Rührkuchen und Mürbeteig gehören eher in die Sparte „schwere Kuchen“. Anders hingegen Hefeteig, Baiser oder Biskuitteig. Hier kann man mit wenig oder gänzlich ohne Fett arbeiten. Der Teig wird zudem lockerleicht und schmeckt frisch.

Lesen Sie auch: Tipps, damit der Kuchen gelingt

Bild von Janine, meinhaushalt.at