Zu viele Torten gebacken und Sie möchten diese noch aufheben? Torten können auch eingefroren werden. Hier eine Anleitung, wie das am besten funktioniert:

Torte einfrieren

Die meisten Torten und Kuchen können sehr gut eingefroren werden. Hefe- und Rührkuchen, sowie Biskuit- und Mürbeteigböden lassen sich wunderbar im Tiefkühlschrank haltbar machen. Dafür die Torte locker mit Alufolie umwickeln. Nur aufpassen: die Böden können leicht brechen. Um die Dekoration der Torte nicht zu zerstören, Holzspieße in die Torte stecken, so wird nichts zerdrückt. Oder Sie frieren verzierte Torten unverpackt für ca. 3 Stunden ein, und geben erst dann eine Alufolie darum, so hält die Verzierung auch.

Ungefülltes Brandteiggebäck können Sie optimal in Gefrierbeutel einfrieren.

Sind einzelne Stücke der Torte übriggeblieben können diese in Gefrierdosen eingefroren werden. Praktisch ist hierbei, dass diese portionsweise aufgetaut werden können.

Diese Torten nicht einfrieren

• Baiser- und Makronenkuchen – diese werden zäh
• Buttercremefüllungen mit Pudding – diese werden wässrig
• Obstböden mit Tortenguss
• Glasiertes Gebäck – das wird stumpf und fleckig
• Kuchen mit Joghurt, Dickmilch, Saurer Sahne oder Crème fraîche – diese flocken nach dem Auftauen aus

Haltbarkeit von eingefrorenen Torten

Die eingefrorenen Torten haben ungefähr folgende Haltbarkeiten:

• Rühr- und Hefegebäck: 4-6 Monate
• Mürbeteigböden und -kleingebäck: ca. 6 Monate
• Torten und Biskuitböden: 2-3 Monate

Auftauen von Torten

Kuchen, Torten, und Kleingebäck bei Zimmertemperatur ohne Verpackung auftauen lassen, damit sich kein Kondenswasser bildet. Manche Sorten, z.B. Hefegebäck, können Sie im Backofen aufbacken oder in der Mikrowelle auftauen.

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Foto von Sabine, meinhaushalt.at