Flammeri mit Erdbeeren
Der klassische Flammeri wird aus Milch mit Geschmackszutaten zubereitet. Hierbei wird die Milch aufgekocht, mit einem Bindemittel angedickt und traditionell mit Beeren oder Obstmus serviert.
Rezept für einen Flammeri mit Erdbeeren
Zutaten
- 500 ml Milch
- 2 EL Zucker
- 40 g Speisestärke
- 1 Vanilleschote
- 1 Ei
- Erdbeeren
Anleitung
- Sehr beliebt ist der Vanilleflammeri. Hierfür wird die Speisestärke in einer halben Tasse Milch kalt angerührt und mit dem Zucker vermengt. Die restliche Milch wird in einem Topf mit der Vanilleschote zum Kochen gebracht. Die Vanilleschote sollte zuvor mit einem scharfen Messer aufgeschlitzt werden, um an das gute Vanillemark zu kommen. Das Vanillemark wird mit dem Messerrücken herausgeschabt und zur Milch in den Topf gegeben. Die Schote wird als Geschmacksträger ebenfalls in den Topf gegeben und mit aufgekocht.
- Die sprudelnde Milch nun von der Herdplatte nehmen, das Stärke-Zucker-Gemisch rasch unter die kochendheiße Milch rühren und den Flammeri nochmals kurz aufkochen lassen.
- Anschließen das Ei geschickt trennen und mit dem Eigelb den Flammeri legieren, ohne die Milch jedoch aufkochen zu lassen. Das Ei stockt also nicht, sondern wird kräftig unter den Flammeri gerührt, damit der Vanille-Flammeri seine typisch gelbe Farbe erhält.
- Der Eischnee wird sehr stark geschlagen, mit ein wenig Zucker veredelt und unter die noch heiße Flammeri-Masse gehoben. Den Flammeri in eine Schüssel füllen und erkalten lassen.
Wer den Flammeri später stürzen möchte, sollte ihn in eine hitzebeständige und vorher mit kaltem Wasser ausgespülte Form geben und für mindestens 3-4 Stunden kalt stellen. Mit Erdbeeren servieren.
Tipp: auch eine Vanillesauce kann auf diese Weise hergestellt werden – hierfür einfach die Stärkemehlmenge auf die Hälfte reduzieren. Weitere Varianten sind natürlich auch möglich.
Variante: Mit 100g Schokolade in der kochenden Milch zerlassen oder mit 40g Kakao verrührt, wird ein leckerer Schoko-Flammeri entstehen. Auch mit Karamell, mit Obstschichten oder Zimt lassen sich vielfältige Möglichkeiten umsetzen.
Foto von Janine, meinhaushalt.at
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