Rezept Kräuterbrot

Ein lecker kulinarisches Kräuterbrot kann man natürlich in jedem Supermarkt kaufen. Ein absolutes Highlight ist jedoch die selbstgemachte Variante. Frisch aus dem Ofen ist das lauwarme Kräuterbrot zum Abendbrot, auf Grillabenden oder als Snack für zwischendurch einfach unschlagbar.

Rezept Kräuterbrot

Zutaten:

  • 500 g Weizenmehl (Typ 405)
  • 1 Würfel Hefe oder eine Packung Trockenhefe
  • 300 ml Wasser, lauwarm
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Salz
  • Kräuter
  • Kräuterbutter

Anleitung:

KräuterbrotDas Mehl wird in eine Schüssel gegeben und eine kleine Mulde mit dem Handrücken in die Mitte des Mehlberges eingedrückt. Hier wird die frische Hefe hineingebröselt und der Zucker oben drauf gestreut. Nun kommt das lauwarme Wasser dazu. Hinweis: das Wasser sollte angenehm warm sein, so dass sich die Finger wohl im Wasserbad fühlen. Es darf weder kochend heiß noch zu kalt sein, ansonsten kann die Hefe nicht arbeiten und der Hefeteig wird nicht aufgehen.

Nun kommt noch das Salz hinzu und der Teig kann geknetet werden. Zuerst empfiehlt es sich den Hefeteig mit dem Handrührgerät (Knethaken) vorzukneten. Damit der Teig jedoch auch gelingt, sollte man später mit den Händen weiterarbeiten. Hierzu die Hände und die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig gut einarbeiten. Nach der Prozedur den Teig wieder in die Rührschüssel legen, mit einem Küchenkrepp oder einem Küchentuch abdecken und für eine halbe Stunde ruhen lassen.

Nach der Ruhezeit wird der Teig nochmals gut durchgeknetet und in 2-3 Teile geschnitten. Diese Stücke werden mit einem Nudelholz leicht zu ungefähr gleich großen Fladen ausgerollt und auf ein mit Backpapier ausgeschlagenem Backblech gelegt. Mit einem Gabelende werden gleichmäßig leichte Löcher auf die Teige gestochen, damit das Kräuterbrot auch einheitlich aufbacken kann. Nun darf der Teig weitere 30 Minuten ruhen.

Danach wird der Teig mit zimmerwarmer Kräuterbutter oder wahlweise Knoblauchbutter bestrichen, ehe das Backblech in den vorgeheizten Backofen bei ca. 200° Celsius Ober- und Unterhitze kommt.

Nach ungefähr 20-25 Minuten ist das Kräuterbrot durchgebacken. Mit einer lockeren „Klopfprobe“ kann man erkennen, ob das Brot auch durch ist. Wie hört sich das an? Klingt das Brot hohl, dann ist es gut, tut es das nicht, so muss es noch für ein Weilchen wieder ins Rohr.

Für einen weiteren Bräunungsgrad, lässt man das Kräuterbrot einfach im ausgestellten Backofen mit der Nachhitze nachbräunen.

Am besten schmeckt das Brot noch lauwarm. Man kann es handlich in kleine Stücke schneiden oder auch in Stücke „reißen“.

Variante 2: Kräuterbrot griechische Art
Dem Teig kann je nach Geschmack auch eine geriebene Knoblauchzehe beigefügt werden. Durch das Zutun von feingehackten Kräutern (hier eignet sich Rosmarin und Thymian hervorragend) kommt man dem griechischen Flair ganz nahe. Zu diesem Brot schmeckt ein guter Rotwein und Fetawürfel sowie Oliven besonders gut.

Variante 3: Kräuterbrot Bäuerin Art
Hierfür wird dem Kräuterbrot noch ein wenig Butter, etwas geschroteter schwarzer Pfeffer und Salbei sowie eine Handvoll gehackte, getrocknete Tomaten beigefügt. Dieses Kräuterbrot schmeckt hervorragend als Beilage zu Fisch, Fleisch- und Gehacktespfannen und kann sehr gut zum Dippen verwendet werden.

Tipp: das Kräuterbrot wird wirklich gut, wenn man ihm die Ruhezeit gönnt. Ob man Trockenhefe oder frische Hefe verwendet ist eher irrelevant, sondern lediglich Geschmackssache. Wer den Teig vor den Gang in den Ofen noch mit etwas Wasser benetzt, erhält eine besonders knusprige Kruste. Wenn das Brot besonders locker werden soll, stellt man zum Kräuterbrot ein kleines, ofenfestes Gefäß mit Wasser in den Backofen.

Foto von Janine, meinhaushalt.at

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By Published On: 06.03.2013Categories: RezepteKommentare deaktiviert für Rezept KräuterbrotTags: , , , , , ,