Knuspriges Gebäck

Brot gehört zum alltäglichen Leben einfach dazu – ob es nun klein gebackene Semmeln sind oder ein ganzer Laib Brot. Frisch und noch warm ist das Brot ein Lebensmittel, das Leib und Seele zusammen hält. Doch wie bleibt das Gebackene länger knusprig, warm und frisch?

Tipps für leckeres Brot und Semmeln

Aufschneiden von frischem Brot

Ein frisch gekauftes oder zubereitetes Brot lässt sich leichter und besser schneiden, wenn es mit einem erwärmten oder angefeuchteten Messer aufgeschnitten wird.

Älteres Brot oder Gebäck wird wieder knusprig

Etwas älteres oder tiefgefrorenes Brot sowie Semmeln werden wieder herrlich frisch und knusprig, wenn diese leicht mit kaltem Wasser benetzt und schließlich kurz aufgebacken werden.

Brot oder Semmeln auftauen

Um das Brot oder die Semmeln aufzutauen, gib sie in eine Papiertüte und für 5 Minuten in den mit 160° vorgeheizten Backofen. So schmecken sie dann wie frisch gebacken. Wasser hilft auch beim Aufbacken: Die Semmeln mit noch etwas Wasser, Milch oder einer Wasser-Milch-Mischung bepinseln und dann erst bei ca. 100 – 110°C) und je nach Bräunungsstufe aufbacken, so werden sie schön knusprig. Altes, aber nicht ungenießbares Gebäck trocknet schnell aus und schmeckt nicht mehr. Hier hilft es, wenn das Gebäck in ein trockenes Gefäß, wie zum Beispiel Tupperware, gegeben und einige Minuten im Wasserbad erwärmt wird.

Brot bleibt länger warm

Damit das Gebäck im Brotkorb länger warm bleibt, gibt man unter die Serviette ein Stück Alufolie.

Brot oder Semmeln einfrieren

Um schimmelige Brötchen oder Brot zu vermeiden, sollte man diese einfrieren. Brot kann hervorragend halbiert oder gar in Scheiben geschnitten werden und so portioniert eingefroren werden. Benötigt man nun Brötchen oder Brotscheiben, so kann man diese praktisch aus dem Tiefkühlschrank nehmen, auftauen und hat immer frisches Brot.

Sauberer Brotkasten

Schimmel in Brotkästen kann man vermeiden, indem man auf die Hygiene achtet. Den Brotkasten am besten im 14-tägigen Rhythmus mit Essigwasser ausspülen sowie auswischen, so werden unerwünschte Bakterien erfolgreich bekämpft.

Wie sollte man Gebäck am besten lagern?

Ein frisches Brot ist für die meisten Menschen einfach köstlich und kaum jemand mag auf den Genuss verzichten. Doch durch Hitze, Lagerbedingungen und Luftfeuchtigkeit kann der Geschmack sowie die Haltbarkeit von Gebäck leiden. Damit man auch über einen längeren Zeitraum etwas vom Gebackenen hat, sollte man einige wichtige Dinge beachten

  • Geschnittenes Brot nach dem Anschneiden auf die Schnittstelle stellen – so trocknet der Kanten nicht so schnell aus.
  • Kaufen Sie nur so viel Brot, wie sich auch verspeisen lässt.
  • Achten Sie auf das Verfallsdatum und legen Sie alte Brote nicht mit Neuen zusammen.
  • Unverpackte Laibe am besten in luftdichte, saubere und trockene Behälter geben.
  • Verschimmeltes Brot sollte man auf keinen Fall verzehren, denn die Pilze sitzen nicht nur auf der Oberfläche, sondern dringen auch bis ins Innerste des Laibes ein. Die giftigen Stoffe schaden dem Menschen und sind für die Gesundheit alles andere als förderlich.
  • Brot sollte bestmöglich getrennt aufbewahrt werden, da diese auch unterschiedliche Haltbarkeitsdaten haben. So ist Zwieback vom Toast zu trennen, sowie Schwarzbrot von Weißbrot.

Wer länger Freude an seinem Gebäck haben möchte, sollte es am besten im Kühlschrank lagern. Dort verliert es zwar ein wenig an Geschmack und wird auch etwas trockener, allerdings neigt es auch wiederum weniger zum Schimmeln. Eine gute Verpackungsmöglichkeit ist auch hier sehr wichtig. Ist trotzdem zu viel Gebäck übrig geblieben, einfach in Gefriersackerl geben, luftdicht verschließen und in die Tiefkühltruhe geben.

Tipp: tiefgefrorenes Brot ist zwischen ein bis drei Monate haltbar.

Extra-Tipp: ist das Brot schon zu hart, kann man daraus wunderbar Croutons machen. Das Gebäck oder Brot in mundgerechte Stücke schneiden und in etwas Butter in der Pfanne knusprig braten. Passt super zu Suppen oder Eintöpfen.

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Foto von Sabine, meinhaushalt.at