Für eine Halloween Party haben sich meine Tochter und ich heuer ein Rezept für einen Friedhofskuchen zusammengestellt. Gruselig sollte es sein, mit einigen Naschereien darauf verteilt. Im Internet sind wir schnell fündig geworden und haben uns für diese Halloweentorte entschieden. Es waren alle sehr begeistert, er hat super geschmeckt und ich muss sagen, das war recht schnell gemacht:

Rezept Halloweentorte: Friedhofstorte

Zutaten:

Kuchen:

• 6 Eier
• 250 ml Öl
• 500 g Zucker
• 500 g Mehl
• 2 TL Backpulver
• 6 EL Kakaopulver
• 360 ml Milch

Nutella-Creme:

• 200 g Kokosmilch
• 150 g Frischkäse natur
• 150 g Schlagobers (Schlagsahne)
• 4 EL Nutella
• 3 EL Sahnesteif

Dekoration:

• Oreo’s
• Gummiwürmer
• Gummimäuse
• Gummifrösche

Wird zusätzlich benötigt:

• Backblech (oder große eckige Backform)
• großes, am besten eckiges Tablett für die Torte

Anleitung für den Kuchen:

Den Backofen auf 170° C Umluft aufheizen. Zuerst die Eier, das Öl mit dem Zucker mit dem Mixer schaumig rühren. Mehl, Backpulver, Kakao mit der Milch dazugeben und gut vermischen, so dass es eine einheitliche Konsistenz hat. Die Backform (Wir haben einfach unser Backblech genommen!) mit Öl oder Butter befetten und mit Mehl bestäuben. Den Teig in die Backform füllen, gut verteilen und für 70 bis 80 Minuten auf der mittleren Schiene im Backrohr bei 170°C Umluft fertig backen.

Den Kuchen gut auskühlen lassen, dann aus der Backform stürzen. Am besten gleich auf einem etwas größeren Tablett. Bei uns war der Kuchen etwas klebrig und wir haben mit dem Messer nachgeholfen. Das tolle ist ja, dass die Oberfläche ‘egal’ ist, weil ja Creme und Brösel draufkommen. Ist der Kuchen uneben, dann kann man sogar die obere Schicht etwas abtragen und die Stücke zerbröseln.

Anleitung für die Nutella Creme:

Für die Nutella-Creme alle Zutaten in einer Schüssel zu einer cremigen Konsistenz verrühren. Die Creme auf der ganzen Torte gut verteilen, gelingt sehr gut mit einem langen Messer, oder wer hat, mit einer Tortenpalette.

Die Oreo’s auf einem Brettchen mit einem scharfen Messer als Grabsteine zurechtschneiden. Die abgeschnittenen Teile in einer Schüssel aufheben.

Jetzt kommt die Erde dran. Dafür die Oreo’s auseinander geben und die Creme mit einem Messer entfernen (die wird gleich vernascht!). Die Schokokekse haben wir in einem kleinen Mörser zerstoßen und gut zerbröselt, so dass es wie Erde aussieht.

Von der Konsistenz her, haben wir die Oreo’s zu sehr kleinen Brösel zerkleinert:

Auch die Kuchenstücke haben wir mit dem Mörser oder per Hand zerbröselt.

Anleitung für die Dekoration

Die Brösel von den Oreo’s und vom Kuchen haben wir vermischt und über der Creme verteilt. Uns gefielen die Oreo Brösel besser, weil sie dunkler waren.

Jetzt kommt auch schon die Dekoration – unser allerliebster Teil. Die Oreo-Grabsteine auf der Torte nach Belieben in die Creme stecken und auf dem ganzen Kuchen verteilen.

Extra-Tipp: Wenn Kinder mitessen – genauso viele, wenn nicht mehr, Grabsteine auf der Torte verteilen, wie Kinder kommen. Spart Tränen und Diskussionen. Glaubt mir.

Nach Belieben und Geschmack passende Gummi-Dekoration verteilen. Wir haben uns für Gummiwürmer (ein Muss!), Gummimäuse und Gummifrösche entschieden. Vor Halloween gibt es hier ganz viel Auswahl.

Das Gummi-Getier kann man auch wunderbar in die Torte stecken oder unter die Torte schieben. Unsere Würmer waren recht lang und so haben wir ein paar mit einem Messer halbiert und in die Torte gesteckt.

Extra-Tipp: auch hier gilt, für jedes Kind jedes (!) Gummigetier einplanen. Sicherheitshalber das offene Sackerl bereithalten.

Fazit: Die Torte ist sehr gut angekommen, sie schmeckt sehr gut, ist saftig und schokoladig. Sie war wirklich recht schnell gemacht. Gut, die Oreo Grabsteine sind vielleicht ein bisschen eine Spielerei, aber auch hier kann man z.B. Messino’s oder andere eckige Kekse verwenden. Super finde ich, dass es egal ist, wie der Kuchen aussieht, da man ihn eh unter einer Creme und den ganzen Brösel ‘versteckt’. Lustig finde ich dann die Tortenausgabe, wenn man rufen kann: “Mit oder ohne Grabstein? Oder lieber mit Wurm?”

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