Für ein besonderes Essen habe ich eine Art Braten gesucht, der aber vegan sein sollte, und ja, schmecken sollte er auch, vor allem den Kindern. Wieder habe ich hier sehr viel recherchiert und wurde im wunderbaren Internet fündig. Ein veganer Linsenbraten sollte es werden. Von den Zutaten durchaus im Rahmen und auch vom Aufwand. Somit machte ich mich an einem Sonntag daran diesen Braten auszuprobieren. Und ich wurde belohnt, es hat der ganzen Familie geschmeckt, ja auch den Kindern. Die Konsistenz und der Geschmack sind wirklich gut und mein Mann war voll des Lobes der guten Zutaten. Müsst ihr unbedingt mal ausprobieren:

Rezept für einen wirklich guten und einfachen veganen Linsenbraten

Zutaten:

• 2 EL Pflanzenöl
• 1 Zwiebel
• 4 Knoblauchzehen
• 6 Champignons
• 2 Karotten
• 200 g rote Bohnen aus der Dose
• 300 g Linsen aus der Dose
• 2 EL Sojasauce
• 4 EL Hefeflocken
• 150 g Haferflocken
• 2 EL getrocknete Kräutermischung
• Zubehör: eine Kastenform zum Backen

Anleitung:

• Das Backrohr auf 180° C vorheizen und die Kastenform mit Backpapier auslegen.
• Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden.
• Die Champignons und die Karotten säubern und fein raspeln.
• Die Bohnen und die Linsen abseihen.
• In einer Pfanne das Öl erhitzen, Zwiebel und Knoblauch anbraten.
• Jetzt die Karotten und Champignons dazugeben und ca. 5 Minuten braten.
• Zum Schluss noch alle restlichen Zutaten dazugeben und gut vermischen. Sollte diese Mischung zu feucht sein, dann noch Haferflocken dazugeben, ist die Mischung zu trocken, etwas Wasser hinzufügen.
• Diese Mischung in die Kastenform füllen, leicht andrücken, damit es stabiler wird und für ca. 45 Minuten bei 180° C in den Ofen geben.

Den Linsenbraten serviert man am Besten mit Kartoffelpüree und Rotkraut. Wer möchte kann hier auch noch eine Bratensauce dazu servieren.

Bei diesem Rezept bin ich ehrlich überrascht, wie gut es schmeckt. Auch hier war ich sehr überrascht, dass sogar die Kinder wohlwollend zugegriffen haben, auch nachdem ich Mark gesagt habe, dass Champignons enthalten sind (die mag er nämlich eigentlich nicht). Der Braten eignet sich hervorragend für besondere Anlässe, wie Weihnachten.

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Foto von Sabine, meinhaushalt.at