Lasagne – so gelingt sie garantiert!

Eine gute Lasagne braucht Zeit und Geduld, viele leckere Zutaten und natürlich eine hervorragende Sauce. Werden diese Kriterien erfüllt, erhält man eine perfekte Lasagne und keinen matschigen, undefinierbaren Nudelhaufen.

Rezept für eine Lasagne – so gelingt sie garantiert!

Zutaten:

  • ca 12 Lasagneplatten/Nudelplatten
  • 500g gemischtes Faschiertes/Hackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 150 g Karotten/Möhren
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1 Dose gehackte Tomaten
  • Salz & Pfeffer
  • Oregano
  • 1-2 Lorbeerblätter
  • 50 g Butter oder Margarine
  • 500 ml Brühe oder Fond
  • 1 Becher Creme Fraiche
  • 100 g Parmesankäse, geraspelt
  • 1 Prise Muskatnuss
  • 1 Knoblauchzehe

Anleitung:


Tipps für den Anfang:

  • Frischer Oregano macht die Lasagne würzig und gibt Pepp. Bekommt man keinen frischen, kann man auch die getrocknete Variante verwenden.
  • Bio-Möhren schmecken nicht nur hervorragend, ihre Qualität ist auch besser. Beim Kauf sollte man darauf achten.
  • Knoblauchzehen sollten immer frisch und knackig sein – ältere Zehen sind nicht empfehlenswert.
  • Für die Bechamelsauce besser nur Butter oder Margarine verwenden anstatt Halbfettmargarine. Diese enthält einen zu hohen Wasseranteil.
  • Tomaten für die Bolognese müssen nicht zwangsläufig frisch sein. Dosentomaten haben ein gutes, kräftiges Aroma und enthalten trotz der Konservierung viele gute, sekundäre Pflanzenstoffe.

Die Bolognese

  1. Für die Bolognese werden die Zwiebel und die Knoblauchzehe von der Schale befreit und feingewürfelt. Die Möhren werden geschält, gewaschen und ebenso zu kleinen Würfeln verarbeitet. Nun wird etwas Öl in einer großen Pfanne erhitzt und das Gemüse bei mittlerer Hitze vorgegart.
  2. Nach 10 Minuten das Gemüse in eine Schüssel geben und in derselben Pfanne das Hackfleisch braun braten, mit Salz und Pfeffer sowie Oregano würzen und zum Schluss mit Tomatenmark und den Dosentomaten vermengen. Jetzt nur noch das Gemüse und die Lorbeerblätter dazugeben und alles nochmals für eine viertel Stunde bei schwacher Hitze garen lassen, bis die Flüssigkeit der Tomaten durchgezogen ist.

Die Bechamelsauce

  1. Für die Bechamelsauce wird in einem Topf die Butter zerlassen und das Mehl gut untergerührt, bis sich Klümpchen bilden. Damit nun eine sämige Sauce entsteht wird die Brühe (oder auch Fond oder Milch) mit einem Schneebesen gut eingerührt. Unter ständigem Rühren und bei kleiner Hitze kocht die Sauce nun etwa 3 Minuten ein und wird so schön glatt und cremig.
  2. Nun kann etwas Creme fraiche sowie ein Esslöffel Parmesankäse untergehoben und bei Bedarf mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abgeschmeckt werden.
  3. Jetzt wird der Backofen auf 180 Grad vorgeheizt.

Die Lasagne schichten

  1. In einer Auflaufform wird die Lasagne nun Schritt für Schritt geschichtet. Zuerst beginnt man mit 4-5 Esslöffeln Bechamelsauce, die auf dem Boden glattgestrichen wird. Nun folgt die erste Schicht mit Lasagneplatten ehe eine Schicht Bolognese folgt. Einige Esslöffel Bechamelsauce werden ebenfalls auf die Bolognese gegeben, bevor weitere Lasagneplatten verwendet werden. So werden alle Zutaten verbraucht, die mitunter 3-4 Schichten bilden.
  2. Zum Schluss kommt eine Schicht Bechamelsauce auf die letzten Lasagneplatten, damit die Nudelblätter auch durchgaren können. Die Pasta benötigt reichlich Flüssigkeit, damit sie al werden können.
  3. Abschließend kommt das restliche Creme fraiche sowie der Parmesan-Käse als Topping auf die Lasagne. Die Auflaufform nun auf die untere Schiene des Backofens schieben und für 40-60 Minuten bei 180°C Ober- und Unterhitze backen lassen. Sollte die Kruste zu schnell dunkel werden, so kann man die Lasagne mit einem Stück Backpapier oder Alufolie abdecken.

Tipp: die Lasagne lässt sich hervorragend vorbereiten und kann vielfältig variiert werden. Ob eine vegetarische Variante oder mit bunten Nudelplatten – je nach Geschmack sind die Möglichkeiten mannigfaltig. Wer für die Lasagne kein Creme fraiche verwenden möchte, kann als Ersatz auch Frischkäse benutzen.

Hinweis: die Nudelblätter werden trotz der angegebenen Backzeit einfach nicht weich? Dann kann man sie beim nächsten Mal vorkochen, dadurch wird die Lasagne weicher. Wer es bissfester mag, kann auf diesen Schritt jedoch verzichten.

Foto von Janine, meinhaushalt.at

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By Published On: 10.05.2013Categories: RezepteKommentare deaktiviert für Lasagne – so gelingt sie garantiert!Tags: , , , , , , , , , , , , , , ,